Der Palau Nacional ist eines der spektakulärsten Gebäude auf der Plaça Espanya und wurde für die Weltausstellung 1929 gebaut, wie viele andere Gebäude in Montjuïc auch. Die Idee der Architekten Eugenio Cendoya und Enric Catà war es, ein monumentales, grandioses Bauwerk zu errichten, aber das Duo schaffte es, die Erwartungen zu übertreffen. Der Palast wurde vom italienischen Architekten Gae Aulenti restauriert und beherbergt heute das Museu Nacional de Arte de Catalunya (MNAC).
Gaudis Meisterwerk, das Casa Batlló, ist eines der einzigartigsten Wohngebäude, das jemals im modernistischen Stil errichtet wurde. Seine mit einem Regenbogen aus farbigen Fliesen geschmückte Fassade weicht der Eingangshalle, die einen Unterwasseraufenthalt mit wellenförmigen Wänden und schildkrötenförmigen Oberlichtern vermittelt und einer Treppe, die dem Rückgrat eines Fabeltiers ähnelt. Die obere Etage ved4u45rfügt über Fenster, die sich zum Passeig de Gràcia hin öffnen und von natürlichem Licht durchflutet sind, und der angeschlossene Außenhof ist ein Zusammenschluss verschiedener Farben, die aus Glas und Fliesen hergestellt wurden. Von der Terrasse aus ist es leicht zu verstehen, warum das Haus vor Ort Casa del drac genannt wird, da die Dachziegel dem Drachen von Sant Jordi ähneln. Das Casa Batlló ist ein wunderbarer Ausdruck sowohl von Kreativität als auch von architektonischem Scharfsinn und zeugt von Gaudis psychedelischem Genie.
Casa Milà wurde von Gaudí in den Jahren 1906 bis 1910 erbaut und ist auch unter dem Namen "La Cantera" oder "La Pedrera" bekannt. Angeblich ist sie die größte abstrakte Skulptur, die es gibt, und erweckt den Eindruck einer Riesenpeitsche die die Steine geformt und gezähmt hat. Gaudis Meinung nach ist die Fassade der höchste Ausdruck eines romantischen und antiklassischen Willens, den die Architektur als Naturereignis betrachtet. Damals wurde sie kaum gewürdigt, nicht einmal von der Familie Milá, die die Aufträge des Künstlers finanzierte und auch nicht von der Stadtbevölkerung, die sich darüber lustig machte und die Skulptur "La Pedrera" nannte. Die komplette Innenstruktur könnte einstürzen ohne die Fassade zu beinträchtigen, die in ihrer Funktion als Fundament intakt bliebe. Im Jahr 1984 wurde sie von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt.
Es gehört zu den herausragendsten Gebäuden Barcelonas und wurde 1997 zum Weltkulturerbe erklärt. Ca. 500.000 Personen wohnen den 300 jährlichen Musikveranstaltungen bei, darunter Sinfonie- und Kammerorchester, Chormusik, instrumentale und gesangliche Solokonzerte, Jazz- und Flamencofestivals,....Darüber hinaus werden kulturelle Aktivitäten aller Art organisiert wie etwa Workshops, Kongresse, Tagungen, Wohltätigkeitsfeste und Konferenzen. Gegründet wurde es dank Orfeó Català durch Lluís Millet und Amadeu Vives im Jahr 1891. Sie waren es auch, die den berühmten modernistischen Architekten Lluís Domènec i Muntaner mit dem Bau des Gebäudes beauftragten. Alle Kreativität und Fantasie des Modernismus verschmelzen in den unterschiedlichen Sälen. Der Konzertsaal mit seinen über 1.970 Plätzen ist der eindrucksvollste und zählt zu den schönsten der Welt. Er verfügt über eine hervorragende Akustik, harmonische Proportionen und eine überquellende Dekoration, die sich mit dem Tageslicht, das durch die zahlreichen Fenster und das große Oberlicht aus buntem Glas hereinfällt, verändert.
In diesem Museum, das 1990 zum Nationalmuseum erklärt wurde, befindet sich die beste Auswahl an romanischer Wandmalerei auf der ganzen Welt. Die berühmtesten Fresken stammen aus den Kirchen Santa Maria de Taüll, Sant Climent de Taüll und Pedret. Dazu kommen diverse Bilder auf Holz, Schnitzereien, monumentale Skulpturen sowie Gegenstände aus Gold und Emailarbeit. Bedeutend ist auch die Ausstellung gotischer Malerei, mit Werken der Katalanischen Schule des 14. und 15. Jahrhunderts, und aus anderen Gegenden Spaniens und Europas. Zu dieser permanenten Ausstellung kommt auch noch die hervorragende Cambó-Sammlung, mit Ölgemälden wichtiger spanischer Künstler wie Zurbarán, Goya und El Greco.
Das Museum ist eine der Hauptattraktionen der Stadt. Es verfügt über einen Saal für Kinder von drei bis sieben Jahren, wo ihre Neugier und wissenschaftliche Gedankengänge mit Hilfe von verschiedenen Aktivitäten geweckt werden. Außerdem werden Workshops organisiert, wo Experimente, wie die Phänomene der Wärme, Elektrizität, der Druck der Atmosphäre und Klang durchgeführt werden. Die Säle werden in verschiedene Interessengebiete unterteilt, so Mechanik, Optik, Meteorologie und Informatik, wobei der Besucher einen aktiven Weg durchläuft. Das Museum beherbergt darüber hinaus ein Planetarium und verfügt über ein Dokumentationszentrum sowie über eine pädagogische Abteilung. Das Investigationsteam organisiert interessante zeitweilige Ausstellungen.
Eintritt: ESP 500 (EUR 3); Junge Leute und Pensionäre erhalten ermäßigten Eintritt.
Die Plaça Catalunya befand sich außerhalb der Stadtmauern zwischen dem Eixample und der Ciutat Vella. Es ist ein riesiger Platz (50.000 m2), umgeben von großen Gebäuden, in denen Banken und andere Unternehmen ihren Sitz haben. Die Gebäude wurden vor allem im 19. Jahrhundert erbaut, jedoch auf ziemlich chaotische Weise bis die Stadtverwaltung den Architekten Francesc Nebot mit dem endgültigen Bebauungsplan beauftragte. Auf dem Platz finden sich zwei Standbilder. Eines zeigt Josep Clarà, die Göttin und das andere Pablo Gargallo, einen Schäfer, der eine Rohrpfeife spielt. Eine Besonderheit des Platzes ist die große Anzahl Tauben die hier herumfliegen und -laufen. Veranstaltungen: Festival Internacional de Jazz Terrassa.
In this technologically advanced age, mobiles are a norm and a part of one's lifestyle. The Mobile World Centre gives a glimpse of how the internet and mobile telephony has transformed the lives of people in the 21st Century. Set in the former building of the first telephone exchange of the city, the landmark building from the 1920s with its distinct architecture is a sight to behold. It is then befitting that this museum and event space is set inside this structure. Spanning across three floors, each exhibit and area is different than the other. Head to Espacio Movistar for an insight of the latest smartphones and gadgets. You can play games, take part in promotions and activities at this space. Get to know the advent of mobile technology, internet and evolution across the world at level one. There are 10 rooms to explore on this floor, telling the story of the mobile. The Movistar Auditorium is used for a variety of digital events, conferences, workshops and more.
Wenn man auf den kleinen Platz kommt, an dem die Kirche Santa Anna liegt, kann man zahlreiche Menschen sehen, die sich hier ausruhen oder herumschlendern. Der Platz ist umgeben von Gebäuden des 19. Jahrhunderts, die zur Atmosphäre des Platzes, der im Altstadtviertel Barcelonas liegt, passen.
Im 16. Jahrhundert gehörte die Kirche zu einem Kloster, das außerhalb der Stadtmauern erbaut worden war. Der heutige Stil ist eine Mischung aus Romantik aus der ersten Bauphase und Gotik aus späteren Umbauten. Im Mittelalter lag eines der vier Stadttore auf der Straße Santa Anna.
Dies ist der erste Teil des Weges, den man entlang geht, wenn man auf den Ramblas spazieren geht. Man kann sich hier auf Bänke setzen und die vorbeigehenden Leute beobachten. An zahlreichen Zeitungskiosken kann man den ganzen Tag über Zeitungen aus der Umgebung und der ganzen Welt kaufen. Auf diesem Abschnitt liegt der Brunnen Font de Canaletes. Die Legende erzählt, dass man wieder nach Barcelona zurückkehrt, wenn man das Wasser dieses Brunnens trinkt. Anzumerken ist weiterhin, dass hier die Triumphe des Fußballvereins "Fútbol Club Barcelona" gefeiert werden.
Dieses mittelalterliche Viertel befindet sich unterhalb des Urquinaona-Platzes und links (Meerblick) von der Via Laietana. Es heißt Sant Pere, weil es um das Kloster Monestir Sant Pere de les Puel.les errichtet wurde, von dem man noch Reste am Platz Sant Pere sehen kann.
Traditionell befand sich hier Barcelonas Zentrum für Textilproduktion und auch heute noch haben viele Großhandelsfilialen ihren Sitz in Sant Pere. Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten ist der Palau de la Música Catalana (Palast für katalanische Musik), von Domènech i Muntaner, mit Skulpturen von Miquel Blay. Es ist eine gute Möglichkeit, mehr vom alten Barcelona zu sehen.
Carrer Santa Anna is a historical street where the Santa Anna Church can be visited. The street is named after the church which used to be a monastery earlier. It is also near the Plaza Catalunya- a historical landmark. The street is in the Gothic Quarter of the city and well connected by public transport.