Schloss Bottmingen ist ein Wasserschloss in der Gemeinde Bottmingen, südlich von Basel gelegen. Das Schloss aus dem 13. Jahrhundert gehört zu den wenigen erhaltenen Wasserschlössern in der Schweiz. Erstmalige Erwähnung fand es 1363 als Besitz der Kämmerer, eines bischöflichen Dienstadelsgeschlechts, das als mutmassliche Erbauer gilt.
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Wenige Jahre nach dem Beitritt Basels zur Eidgenossenschaft (1501) wurde mit dem Kernbau des roten Rathauses am Marktplatz begonnen. Gut hundert Jahre später kam der sogenannte Kanzleiflügel hinzu. Um mehr Raum für die wachsende Verwaltung zu gewinnen folgte zwischen 1898 und 1900 ein erneuter Umbau. Es war in erster Linie dieser Erweiterungsbau, bei dem viele wertvolle Wandgemälde verloren gingen. So etwa eine Arbeit von Hans Holbein, der den sich im Hinterhaus befindenden Grossratsaal gestaltet hatte. Erst seit 1977 sind die schönen Fassadenmalereien, die grösstenteils von Hans Bock zwischen 1608-1611 gestaltet wurden, wieder in ihrer originalen Pracht zu betrachten. Im Hof des Rathauses steht die Steinfigur des Munatius Plancus, des römischen Gründers der Stadt.
1980 fand in Basel eine Gartenschau mit dem wenig einfallsreichen Namen Grün 80 statt. Das verwendete Gelände mit den kleinen Seen wurde danach in ein grosszügiges Naherholungsgebiet umgestaltet, dabei wurde der Botanischen Garten Brüglingen gleich miteinbezogen. Vom ehemaligen Bauerngut Brüglingen sind heute gerade noch die eindrücklichen Wirtschaftsbauten zu sehen und das nahe, frühere Landschlösschen, das später als Sommerresidenz des Baslers Christoph Merian diente, ist heute ein Café. Kinder lieben besonders die riesige Statue, des sich im Park befindlichen Dinosauriers namens Dino. Mit nahem Gartenbad.
Die Arbeiten des Schweizer Bildhauers Jean Tinguely (1925-1991) basieren auf Marcel Duchamp, Dada und dem Konstruktivismus. Seit den 50er Jahren ist sein Werk eng mit Bewegung und Ton verbunden. Heute assoziiert man mit dem Namen Tinguely seine klappernden, tönenden, klirrenden, rasselnden und bewegten Plastiken aus Alteisen, Rädern, Stangen und Blech, die fast wie Kinderspielzeug erscheinen und jeden Betrachter unwillkürlich in ihren Bann ziehen. Der Brunnen vor dem Basler Theater, den der Künstler selber 'Komposition der sechs Elemente' nannte, ist ein heiterer Gegensatz zur dämonischen Szenerie anderer Werke. Das Spiel der plastischen Figuren und der Fontänen installierte Tinguely zwischen 1975 und 1977. Es ist eine seiner erfindungsreichsten und bekanntesten Arbeiten.
Ernst Beyeler ist zweifelsohne einer der renommiertesten Galeristen dieser Welt. Aber auch als Sammler hat er sich hervorgetan. Und 1997 wurde Beyelers lang gehegter Traum Wirklichkeit: Er schuf ein Heim für seine exquisite Sammlung. Mit dem Bau der Fondation wurde der italienische Stararchitekt Renzo Piani beauftragt. Schon kurz nach der Eröffnung wurde ein Erweiterungsbau nötig; die wachsende Sammlung drohte aus allen Nähten zu platzen. Selten sind so viele Meisterwerke auf solch kleinem Raum zu finden. Ernst Beyeler stellt hier zusammen mit seiner Frau Hildy über 180 Werke der klassischen Moderne aus. Zentrale Werke von Monet, Cézanne, van Gogh, Picasso, Warhol und Bacon prägen die Sammlung. Der Museums-Shop bietet ein hochklassiges Programm mit Büchern, Kunstkarten und speziellen Design-Objekten an.
Jean Tinguely, der Schweizer Eisenplastiker, hätte zu Lebzeiten wohl nie gedacht, dass seine Schrottmaschinen dereinst in solch edlen Räumen zu stehen kommen. Der Museumsbau von Mario Botta wurde 1996 eröffnet und vom lokalen Chemiegiganten Hoffmann La Roche gesponsert. Im Garten wird man durch eine kleine Version des Tinguely-Brunnens, dessen Original auf dem Theaterplatz Wasser spritzt und sprüht, empfangen. In den weitläufigen Räumen klingen und klirren die beweglichen Maschinenskulpturen. Kinder lieben insbesondere die zum Teil begehbaren Grossplastiken, aber das phantasievolle Werk Tinguelys ist ein Genuss für jedermann. Wechselausstellungen zeit- und geistesverwandter Künstler wirken ergänzend.
Die Universitätsbibliothek Basel (offizieller Name Öffentliche Bibliothek der Universität Basel, abgekürzt UB) ist die zentrale Bibliothek der Universität Basel.
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Die Universität widmet sich hier besonders der Pflege bedrohter Pflanzenarten.
Die Skulpturhalle Basel ist ein Museum für Abgüsse antiker Plastiken und Skulpturen in Basel. Mit rund 2000 Abgüssen ist ihre Sammlung nicht nur die grösste der Schweiz, sondern weltweit eine der bedeutendsten. In den letzten 25 Jahren hat sich der Bestand an Abgüssen verdreifacht. Die Verwaltung der Sammlung ist seit 1961 dem Antikenmuseum Basel unterstellt.
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Wie so manch andere mittelalterliche Stadt, besass auch Basel jahrhundertelang eine Stadtmauer. Und logischerweise einige Stadttore. Der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert fielen aber sowohl die Mauer als auch vier der sieben Tore zum Opfer. Glücklicherweise blieb das schönste erhalten: das Spalentor. Das im späten 14. Jahrhundert errichtete Tor ist immer noch mit einem beeindruckenden Fallgitter aus Eiche ausgestattet. Im Innenbereich des Tores befindet sich eine Kopie der städtischen Zollverordnung von 1795. Ein amüsantes Stück Zeitgeschichte. Das spitze Dach des Tores ist mit schönen Glasziegeln bedeckt. Am Vorwerk selbst sind diverse humoreske Figuren aus dem 15. Jahrhundert angebracht. Die Originale sind im Historischen Museum zu bewundern.
Das Wildt'sche Haus gehört mit der prachtvollen Fassade zu den bedeutendsten der Basler Barockhäuser.
Die Universität Basel, 1460 gegründet, ist die älteste Institution dieser Art in der Schweiz. Bedeutende Persönlichkeiten haben hier im Laufe der Geschichte gelehrt, so z. B. Daniel Bernoulli, Jacob Burckhardt und Paracelsus. Die bereits 1622 geschaffene Universitätsbibliothek, die sich aus Beständen der Universität und säkularisierter Klöster speiste, ist heute die wichtigste Bibliothek der Schweiz und birgt wertvolle Inkunabeln und Handschriften. Das heutige Hauptgebäude der Hochschule, 1939 errichtet, steht am Petersplatz. Der Bau und seine Umgebung werden von einer großen Anzahl Gemälden und Büsten sowie einem Mosaik am Haupteingang geschmückt.