Schloss Bottmingen ist ein Wasserschloss in der Gemeinde Bottmingen, südlich von Basel gelegen. Das Schloss aus dem 13. Jahrhundert gehört zu den wenigen erhaltenen Wasserschlössern in der Schweiz. Erstmalige Erwähnung fand es 1363 als Besitz der Kämmerer, eines bischöflichen Dienstadelsgeschlechts, das als mutmassliche Erbauer gilt.
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1980 fand in Basel eine Gartenschau mit dem wenig einfallsreichen Namen Grün 80 statt. Das verwendete Gelände mit den kleinen Seen wurde danach in ein grosszügiges Naherholungsgebiet umgestaltet, dabei wurde der Botanischen Garten Brüglingen gleich miteinbezogen. Vom ehemaligen Bauerngut Brüglingen sind heute gerade noch die eindrücklichen Wirtschaftsbauten zu sehen und das nahe, frühere Landschlösschen, das später als Sommerresidenz des Baslers Christoph Merian diente, ist heute ein Café. Kinder lieben besonders die riesige Statue, des sich im Park befindlichen Dinosauriers namens Dino. Mit nahem Gartenbad.
Ernst Beyeler ist zweifelsohne einer der renommiertesten Galeristen dieser Welt. Aber auch als Sammler hat er sich hervorgetan. Und 1997 wurde Beyelers lang gehegter Traum Wirklichkeit: Er schuf ein Heim für seine exquisite Sammlung. Mit dem Bau der Fondation wurde der italienische Stararchitekt Renzo Piani beauftragt. Schon kurz nach der Eröffnung wurde ein Erweiterungsbau nötig; die wachsende Sammlung drohte aus allen Nähten zu platzen. Selten sind so viele Meisterwerke auf solch kleinem Raum zu finden. Ernst Beyeler stellt hier zusammen mit seiner Frau Hildy über 180 Werke der klassischen Moderne aus. Zentrale Werke von Monet, Cézanne, van Gogh, Picasso, Warhol und Bacon prägen die Sammlung. Der Museums-Shop bietet ein hochklassiges Programm mit Büchern, Kunstkarten und speziellen Design-Objekten an.
Jean Tinguely, der Schweizer Eisenplastiker, hätte zu Lebzeiten wohl nie gedacht, dass seine Schrottmaschinen dereinst in solch edlen Räumen zu stehen kommen. Der Museumsbau von Mario Botta wurde 1996 eröffnet und vom lokalen Chemiegiganten Hoffmann La Roche gesponsert. Im Garten wird man durch eine kleine Version des Tinguely-Brunnens, dessen Original auf dem Theaterplatz Wasser spritzt und sprüht, empfangen. In den weitläufigen Räumen klingen und klirren die beweglichen Maschinenskulpturen. Kinder lieben insbesondere die zum Teil begehbaren Grossplastiken, aber das phantasievolle Werk Tinguelys ist ein Genuss für jedermann. Wechselausstellungen zeit- und geistesverwandter Künstler wirken ergänzend.
Wenige Jahre nach dem Beitritt Basels zur Eidgenossenschaft (1501) wurde mit dem Kernbau des roten Rathauses am Marktplatz begonnen. Gut hundert Jahre später kam der sogenannte Kanzleiflügel hinzu. Um mehr Raum für die wachsende Verwaltung zu gewinnen folgte zwischen 1898 und 1900 ein erneuter Umbau. Es war in erster Linie dieser Erweiterungsbau, bei dem viele wertvolle Wandgemälde verloren gingen. So etwa eine Arbeit von Hans Holbein, der den sich im Hinterhaus befindenden Grossratsaal gestaltet hatte. Erst seit 1977 sind die schönen Fassadenmalereien, die grösstenteils von Hans Bock zwischen 1608-1611 gestaltet wurden, wieder in ihrer originalen Pracht zu betrachten. Im Hof des Rathauses steht die Steinfigur des Munatius Plancus, des römischen Gründers der Stadt.
In der Schweiz gibt es nur ein einziges Museum, dass sich ausschliesslich der antiken Kunst widmet: das Antikenmuseum Basel. Die wichtigsten Stücke der Sammlung sind ägyptischer, etruskischer, römischer und griechischer Provenienz. Mit dem Hauptaugenmerk auf die Periode zwischen 1000 v.Chr. und 300 nach Christi Geburt. Speziell erwähnenswert sind die griechischen Vasen, aber auch die Terrakottafiguren und die römischen Grabmonumente faszinieren.
Dank der Unterkellerung des Hofareals wurde das jahrelange Platzproblem endlich gelöst. Profitiert hat die ägyptische Abteilung, die so zu ihrem dringend benötigten Raum kam. Häufig ausgezeichnete Wechselausstellungen. Achtung: Das Museum ist rollstuhlgängig, es wird aber um vorherige Benachrichtigung gebeten.
Die Skulpturhalle Basel ist ein Museum für Abgüsse antiker Plastiken und Skulpturen in Basel. Mit rund 2000 Abgüssen ist ihre Sammlung nicht nur die grösste der Schweiz, sondern weltweit eine der bedeutendsten. In den letzten 25 Jahren hat sich der Bestand an Abgüssen verdreifacht. Die Verwaltung der Sammlung ist seit 1961 dem Antikenmuseum Basel unterstellt.
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Wie so manch andere mittelalterliche Stadt, besass auch Basel jahrhundertelang eine Stadtmauer. Und logischerweise einige Stadttore. Der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert fielen aber sowohl die Mauer als auch vier der sieben Tore zum Opfer. Glücklicherweise blieb das schönste erhalten: das Spalentor. Das im späten 14. Jahrhundert errichtete Tor ist immer noch mit einem beeindruckenden Fallgitter aus Eiche ausgestattet. Im Innenbereich des Tores befindet sich eine Kopie der städtischen Zollverordnung von 1795. Ein amüsantes Stück Zeitgeschichte. Das spitze Dach des Tores ist mit schönen Glasziegeln bedeckt. Am Vorwerk selbst sind diverse humoreske Figuren aus dem 15. Jahrhundert angebracht. Die Originale sind im Historischen Museum zu bewundern.
1219 wird die Peterskirche erstmals erwähnt, aber am selben Ort stand wohl bereits zu karolingischer Zeit ein Sakralbau. Teile des Chors und die Westmauer stellen die ältesten, noch erhaltenen Bauteile der Kirche dar und stammen aus der Mitte des 13. Jahrhunderts. Ein gutes Jahrhundert später entstand das Schiff. An der Kirche wurde häufig Änderungen vorgenommen; im 15. Jahrhundert verschwand z. B. ein Turm aus Sandstein. Ein Highlight sind die gotischen Wandmalereien im Südschiff, die auf ca. 1360 datiert werden. Dargestellt sind unter anderem die Grablegung Christi. Die reiche Ausstattung der Kirche wird mit ihrer Lage im ehemaligen Quartier der Adligen begründet.
Die jüdische Gemeinde der Schweiz schaut auf eine leid- und wechselvolle Geschichte zurück. So wurden etwa einige Gemeindemitglieder zu jener Zeit als die Pest durch Europa zog, der Brunnenvergiftung beschuldigt und mussten dies mit ihrem Leben bezahlen.
Ein Grossteil der Juden wurden während dem 15. Jahrhunderts des Landes verwiesen, erst im 17. Jahrhundert erhielten sie das Niederlassungsrecht, jedoch nur an wenigen, vorbestimmten Orten. 1874 erfolgte die gesetzliche Gleichstellung. Seit 1966 existiert nun in Basel ein Jüdisches Museum, dessen Sammlung in die Bereiche jüdische Lehre, jüdisches Jahr und jüdischer Alltag unterteilt ist. Das Ganze wird ergänzt durch die Geschichte der örtlichen Kultusgemeinde, Keramiken aus der Zeit der Bibel und hebräischen Drucken aus Basel.
Das Basler Kinder Theater führt pädagogisch wertvolle und unterhaltsame Stücke für Kinder auf mit dem Ziel, die Kinder für die Welt des Theaters zu begeistern. Das Erlebnis macht aber nicht beim bloßen Zuschauen halt. Am Ende jeder Aufführung gibt es ein kurzes Gespräch zwischen dem Theatermanager und den Kindern. Dies lässt nicht nur der Fantasie der Kinder freien Lauf, sondern fördert auch die sozialen Kompetenzen der Kinder in sehr jungem Alter. Ein rundum gelungenes Spaß-Paket für die kleinen Racker.
Stampa gallery was established in the year 1969 by art lovers Gilli and Diego Stamp. The gallery focuses on Swiss contemporary art and has featured some of the brilliant artworks of Gerda Steiner, Marcel Odenbach and Zilla Leutenegger to name a few. It has its own book shop, where you can engross yourself in books on design, fashion, photography and architecture.