Wenige Jahre nach dem Beitritt Basels zur Eidgenossenschaft (1501) wurde mit dem Kernbau des roten Rathauses am Marktplatz begonnen. Gut hundert Jahre später kam der sogenannte Kanzleiflügel hinzu. Um mehr Raum für die wachsende Verwaltung zu gewinnen folgte zwischen 1898 und 1900 ein erneuter Umbau. Es war in erster Linie dieser Erweiterungsbau, bei dem viele wertvolle Wandgemälde verloren gingen. So etwa eine Arbeit von Hans Holbein, der den sich im Hinterhaus befindenden Grossratsaal gestaltet hatte. Erst seit 1977 sind die schönen Fassadenmalereien, die grösstenteils von Hans Bock zwischen 1608-1611 gestaltet wurden, wieder in ihrer originalen Pracht zu betrachten. Im Hof des Rathauses steht die Steinfigur des Munatius Plancus, des römischen Gründers der Stadt.
Die Arbeiten des Schweizer Bildhauers Jean Tinguely (1925-1991) basieren auf Marcel Duchamp, Dada und dem Konstruktivismus. Seit den 50er Jahren ist sein Werk eng mit Bewegung und Ton verbunden. Heute assoziiert man mit dem Namen Tinguely seine klappernden, tönenden, klirrenden, rasselnden und bewegten Plastiken aus Alteisen, Rädern, Stangen und Blech, die fast wie Kinderspielzeug erscheinen und jeden Betrachter unwillkürlich in ihren Bann ziehen. Der Brunnen vor dem Basler Theater, den der Künstler selber 'Komposition der sechs Elemente' nannte, ist ein heiterer Gegensatz zur dämonischen Szenerie anderer Werke. Das Spiel der plastischen Figuren und der Fontänen installierte Tinguely zwischen 1975 und 1977. Es ist eine seiner erfindungsreichsten und bekanntesten Arbeiten.
Mit dem Erwerb des Amerbachschen Kabinetts im Jahre 1661 wurde der Grundstein für das hiesige Kunstmuseum gelegt. Dank dieser erstrangigen Privat-Kollektion mit Werken Holbeins, entstand in Basel die weltweit erste öffentliche Kunstsammlung. Von besonders hohem künstlerischem Gehalt sind diverse Werke aus der Renaissance, z.B. etwa von Witz, Schongauer, Cranach oder Grünewald. Mit den Gemälden des Baslers Arnold Böcklin ist das 19. Jahrhundert beinahe ebenso namhaft vertreten. Über die breiten Marmortreppen gelangt man in die oberen Stockwerke, die sich der Kunst des 20. Jahrhunderts widmen. Fantastisch die kubistischen Gemälden eines Picassos, Braques und Légers. Ebensowenig zu verachten sind die abstrakten Expressionisten und die mannigfaltigen Vertreter der Pop-Art. Im fast kubischen Museumsgebäude befinden sich auch das Kupferstichkabinett und eine ausgezeichnete Museumsbibliothek.
Am Sakralbau aus rotem Sandstein fallen zunächst die beiden schlanken Türme auf. Doch sollte man es beim Staunen nicht einfach belassen, sondern mindestens einen der Türme erklimmen: Es lässt sich eine wunderbare Rundsicht geniessen. Der Münsterhügel war zwar schon zur Zeit der Kelten besiedelt, der jetzige, spätromanische-frühgotische Bau stammt aber mehrheitlich aus dem ausgehenden 12. Jahrhundert. Von den diversen Vorgängerbauten sieht nur noch das Kennerauge was. 1356 liess ein Erdbeben fünf Türme und den Chor in sich zusammenstürzen. Im beeindruckenden, fünfschiffigen Kirchenraum liegt der berühmte Humanist Erasmus von Rotterdam begraben. Speziell erwähnenswert ist auch die Galluspforte mit ihren diversen archaisch anmutenden Steinfiguren.
Discover the best of Basel, and make Free Walking Tour your travel partner. It provides tours in this lovely city, which borders France and Germany. Downtown Basel, Little Basel, Historic Basel, Modern Art Tour, Tour of Jewish Basel are a few places you will be taken to. Tours go on from 1.5 to 2 hours, and starts on Sundays at 1p. Their tours are not only informative, but also exciting, as you get to explore the culture of the place. You are given background information before you start your trip, so that you get a better understanding of the city.
Wie so manch andere mittelalterliche Stadt, besass auch Basel jahrhundertelang eine Stadtmauer. Und logischerweise einige Stadttore. Der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert fielen aber sowohl die Mauer als auch vier der sieben Tore zum Opfer. Glücklicherweise blieb das schönste erhalten: das Spalentor. Das im späten 14. Jahrhundert errichtete Tor ist immer noch mit einem beeindruckenden Fallgitter aus Eiche ausgestattet. Im Innenbereich des Tores befindet sich eine Kopie der städtischen Zollverordnung von 1795. Ein amüsantes Stück Zeitgeschichte. Das spitze Dach des Tores ist mit schönen Glasziegeln bedeckt. Am Vorwerk selbst sind diverse humoreske Figuren aus dem 15. Jahrhundert angebracht. Die Originale sind im Historischen Museum zu bewundern.
Wie so manch andere mittelalterliche Stadt, besass auch Basel jahrhundertelang eine Stadtmauer. Und logischerweise einige Stadttore. Der Stadterweiterung im 19. Jahrhundert fielen aber sowohl die Mauer als auch vier der sieben Tore zum Opfer. Glücklicherweise blieb das schönste erhalten: das Spalentor. Das im späten 14. Jahrhundert errichtete Tor ist immer noch mit einem beeindruckenden Fallgitter aus Eiche ausgestattet. Im Innenbereich des Tores befindet sich eine Kopie der städtischen Zollverordnung von 1795. Ein amüsantes Stück Zeitgeschichte. Das spitze Dach des Tores ist mit schönen Glasziegeln bedeckt. Am Vorwerk selbst sind diverse humoreske Figuren aus dem 15. Jahrhundert angebracht. Die Originale sind im Historischen Museum zu bewundern.
Wenige Jahre nach dem Beitritt Basels zur Eidgenossenschaft (1501) wurde mit dem Kernbau des roten Rathauses am Marktplatz begonnen. Gut hundert Jahre später kam der sogenannte Kanzleiflügel hinzu. Um mehr Raum für die wachsende Verwaltung zu gewinnen folgte zwischen 1898 und 1900 ein erneuter Umbau. Es war in erster Linie dieser Erweiterungsbau, bei dem viele wertvolle Wandgemälde verloren gingen. So etwa eine Arbeit von Hans Holbein, der den sich im Hinterhaus befindenden Grossratsaal gestaltet hatte. Erst seit 1977 sind die schönen Fassadenmalereien, die grösstenteils von Hans Bock zwischen 1608-1611 gestaltet wurden, wieder in ihrer originalen Pracht zu betrachten. Im Hof des Rathauses steht die Steinfigur des Munatius Plancus, des römischen Gründers der Stadt.
Die kleine Stadt Basel, die in der Nähe des Rheins liegt, ist wunderschön und bietet eine reichhaltige Kultur und ein unschätzbares Erbe. Sie erfreut Kunstliebhaber mit zahllosen Galerien, in denen man Arbeiten großer Künstler bewundern kann, und mit Museen, die Zeugnis ablegen von Basels bezaubernder Vergangenheit. Hier finden auch verschiedene Feste und Veranstaltungen statt, etwa die sehnsüchtig erwartete Fasnacht. Günstige Unterkünfte, malerische Lokale, ausgewählte Clubs, Gourmet-Geschäfte und hervorragende Boutiquen vervollständigen das Angebot.
The Mittlere Brücke, or the Middle Bridge, has come to be an iconic symbol of the city of Basel. The bridge is one of the oldest to span the river Rhine, and is a splendid example of historic architecture and urban design. Although believed to have been built in 1226, the origins of the bridge have been lost in time and its exact date of construction is unknown. Over time, the Mittlere Brücke grew in prominence as an important crossing point for local trade, and later for international trade. In 1905, a new bridge was constructed to replace the historic Mittlere Brücke, although the old bridge still stands as a symbol of the city. For a time, convicts were executed by drowning at the bridge, and a reconstruction of the original Käppelijoch and bridge chapel can be found here today. Several sculptures and public art work can be found around the bridge including Carl Burckhardt's unfinished Amazone, and Ludwig Stocker's Lagerstätte near the first pillar on the Kleinbasel side.
Die Musik-Akademie der Stadt Basel ist eine aus vier Instituten bestehende Musikhochschule, welche seit 2008 zur Fachhochschule Nordwestschweiz gehört. Sie befindet sich im Vorstädte-Quartier der Stadt Basel.
Diese Beschreibung verwendet Materialien aus dem Wikipedia-Einteag https://de.wikipedia.org/wiki/Musik-Akademie_der_Stadt_Basel, der unter der Lizenz https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 veröffentlicht wird.
Located adjacent to the Saint Johnnespark on the Rhine riverbank, the Gate of Saint John in Basel is a popular tourist attraction and an a Swiss heritage site. It is one of the three last remaining getaways in the city.