Kurios - hier kann jeder den Inhalt seiner Hosentaschen für einen Monat in einem Türfenster ausstellen.
Das 1770 im Rokokostil erbaute Stadthaus diente als Sitz der Bürgergemeinde.
Das Basler Kinder Theater führt pädagogisch wertvolle und unterhaltsame Stücke für Kinder auf mit dem Ziel, die Kinder für die Welt des Theaters zu begeistern. Das Erlebnis macht aber nicht beim bloßen Zuschauen halt. Am Ende jeder Aufführung gibt es ein kurzes Gespräch zwischen dem Theatermanager und den Kindern. Dies lässt nicht nur der Fantasie der Kinder freien Lauf, sondern fördert auch die sozialen Kompetenzen der Kinder in sehr jungem Alter. Ein rundum gelungenes Spaß-Paket für die kleinen Racker.
Beschaulich und schön, also typisch baslerisch, zeigt sich dieser Hügel in der Altstadt. Er eignet sich bestens zum gemütlichen Herumflanieren. Hier gibt es eine Menge kleiner Geschäfte, viele Boutiquen und einige gute Restaurants. Man kann sich in den kleinen Gassen auch verlaufen und ergibt sich dabei diesem ziemlich baslerischen Flair aus Altem und Idyllischem. Alles ist zwar voller Leben, dennoch ist die herrschende Ruhe omnipräsent. Einer der Wege führt hoch zum Spalentor, einem grossen alten Stadttor, und zur Universität, ein anderer zum ehemaligen Gefängnis Lohnhof. Diese Gebäude thront trutzig über der Innenstadt, beherbergt aber seit kurzem ein Restaurant sowie eine Musikaliensammlung und einen Jazzklub.
Im ausgehenden 14. Jahrhundert erbaut, wurde der Fischmarktbrunnen schon bald als einer der schönsten Brunnen nördlich der Alpen gepriesen. In der Mitte des zwölfeckigen Beckens thront der gotische Brunnenstock, dessen Original sich nun im Historischen Museum befindet. Über den vier wuchtigen Wasserspeiern sind mehrere musizierende bzw. wappentragende Engel angebracht. Dargestellt sind Petrus, Maria und Johannes und weitere Heilige. Da der Brunnen in einer relativ verkehrsreichen Gegend liegt, wird empfohlen die Besichtigung auf einen Abend oder auf das Wochenende hin zu planen.