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Das Beste an Fine Art In Basel

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Was früher das Museum für Völkerkunde hiess, ist heute unter dem Namen Museum für Kulturen bekannt. Zu sehen ist die bedeutendste Schweizer Sammlung an Artefakten ferner und nicht ganz so ferner Völker. Deren Lebensweise, Kultur werden hier genauer unter die Lupe genommen. Ein breites Angebot an Workshops, Führungen und Lesungen soll zu einem tieferen Verständnis beitragen. In den über hundert Jahren Sammeltätigkeit sind einige Schätze zusammengekommen. Von Weltrang etwa die Kollektionen der Abteilungen Südsee und Altamerika. Zu den prächtigsten Besitztümern des Museums zählen zweifellos die unvergleichlichen Holztafeln eines Maya-Tempels aus Guatemala. Die Wechselausstellungen sind jeweils von hohem Gehalt.

1274 übersiedelte der Dominikanerinnenorden nach Kleinbasel. Viele der Ordensschwestern kamen aus wohlhabenden oder adligen Familien, wohl einer der Gründe weshalb das Kloster reich beschenkt wurde. Keine Überraschung also, dass der Bau des Klosters geradezu fürstlich ausgefallen ist. Die Leutkirche weist fünf, der Langchor gar sechs Joche auf. Aber der Blütezeit folgte im 15. Jahrhundert der Verfall. Nach der Reformation zog die Stadtgarnison in die Klostergebäude. Um 1860 wurde Teile des Klosters samt dem Kreuzgang abgebrochen, an ihrer Stelle wurde eine Kaserne errichtet. Im erhalten gebliebenen Wirtschaftstrakt des Konvents ist heute das Museum Kleines Klingental mit seinen diversen Originalskulpturen aus dem Basler Münster untergebracht.

Jean Tinguely, der Schweizer Eisenplastiker, hätte zu Lebzeiten wohl nie gedacht, dass seine Schrottmaschinen dereinst in solch edlen Räumen zu stehen kommen. Der Museumsbau von Mario Botta wurde 1996 eröffnet und vom lokalen Chemiegiganten Hoffmann La Roche gesponsert. Im Garten wird man durch eine kleine Version des Tinguely-Brunnens, dessen Original auf dem Theaterplatz Wasser spritzt und sprüht, empfangen. In den weitläufigen Räumen klingen und klirren die beweglichen Maschinenskulpturen. Kinder lieben insbesondere die zum Teil begehbaren Grossplastiken, aber das phantasievolle Werk Tinguelys ist ein Genuss für jedermann. Wechselausstellungen zeit- und geistesverwandter Künstler wirken ergänzend.

Mit dem Erwerb des Amerbachschen Kabinetts im Jahre 1661 wurde der Grundstein für das hiesige Kunstmuseum gelegt. Dank dieser erstrangigen Privat-Kollektion mit Werken Holbeins, entstand in Basel die weltweit erste öffentliche Kunstsammlung. Von besonders hohem künstlerischem Gehalt sind diverse Werke aus der Renaissance, z.B. etwa von Witz, Schongauer, Cranach oder Grünewald. Mit den Gemälden des Baslers Arnold Böcklin ist das 19. Jahrhundert beinahe ebenso namhaft vertreten. Über die breiten Marmortreppen gelangt man in die oberen Stockwerke, die sich der Kunst des 20. Jahrhunderts widmen. Fantastisch die kubistischen Gemälden eines Picassos, Braques und Légers. Ebensowenig zu verachten sind die abstrakten Expressionisten und die mannigfaltigen Vertreter der Pop-Art. Im fast kubischen Museumsgebäude befinden sich auch das Kupferstichkabinett und eine ausgezeichnete Museumsbibliothek.

Entdecken Sie die Geschichte des Jura von der prähistorischen Zeit bis ins 20. Jahrhundert.

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