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Attraktionen, die man nicht verpassen sollte In Berlin

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Der zwischen 1884 und 1894 errichtete imposante Reichstag ist Zeuge der Vergangenheit und Gegenwart Deutschlands. Er wurde unter Otto von Bismarck als parlamentarisches Gebäude des Deutschen Reiches errichtet und hat seitdem mehr als ein Jahrhundert europäischer Geschichte erlebt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der Reichstag bis zum Fall der Berliner Mauer im Jahr 1989 vernachlässigt. Ab diesem Zeitpunkt begannen die Arbeiten zur Erneuerung des Gebäudes hin zu seiner ursprünglichen Bestimmung. Diese neue Aufmerksamkeit führte zu Ergänzungen wie der ikonischen Glaskuppel, die vom britischen Architekten Sir Norman Foster hinzugefügt wurde. Heute können die Besucher auf die Kuppel steigen und von der Terrasse aus den Panoramablick auf das brillante Berlin genießen.

Beim ersten Besuch staunen die meisten, dass Berlin neben Beton, Asphalt und schlechter Luft, auch dichten Wald und wunderschöne Seen zu bieten hat. Der Große Wannsee, eine drei Quadratkilometer große Ausbuchtung der Havel, ist der größte See im Westen der Stadt. An Europas längstem Binnenstrand, im Strandbad Wannsee, lagern im Sommer Familien und Sonnenanbeter. Andere kreuzen mit dem Motor- oder Segelboot (notfalls: Tretboot) über das Wasser - wie von Lorettas Biergarten aus zu beobachten ist. Mehrere Ausflugslinien bieten Bootsfahrten über den Wannsee und die angrenzenden Wasserwege an. Abfahrt ist im Sommer mehrmals in der Stunde an der Anlegestelle unterhalb des Wannseer S-Bahnhofs. Fähren verbinden das der Stadt zugewandte Ufer mit der Pfaueninsel, Potsdam und Spandau. Schwanenwerder, eine kleine Insel im See, war einst das Privatdomizil von Nazi-Propagandaminister Goebbels. Heute residiert hier das Aspen Institute.

Die Museumsinsel liegt auf der nördlichen Hälfte einer historisch bedeutsamen Insel in der Spree, die durch Berlin fließt. Die Insel hat ihren Namen von den fünf Berliner Staatlichen Museen, die in diesem Gebiet ansässig sind - dem Alten Museum, dem Bode Museum, der Alten Nationalgalerie, das Neue Museum, und das Pergamon Museum. Die Museumsinsel wurde 1999 von der UNESCO zum Weltkulturerbe ernannt. Das erste Museum der Insel wurde 1797 errichtet, und das gesamte Gebiet wurde 1841 von König Friedrich Wilhelm IV. von Preußen speziell für Kunst und Wissenschaft ausgewiesen. Die Museumsinsel ist eine Ansammlung spektakulärer historischer Denkmäler und ein erstaunliches Zentrum des Kulturerbes.

Erbaut am Ende des 19. Jahrhunderts zu Ehren Kaiser Wilhelm I., fiel die Kirche im November 1943 einem schweren Luftangriff zum Opfer. Nur das Portal und der halbe Hauptturm blieben stehen. Der "hohle Zahn" und die daneben aufragende Kirche aus den Sechzigerjahren (im Volksmund: "Lippenstift und Puderdose") sind nicht nur eines der Hauptwahrzeichen Berlins, sondern auch beeindruckendes Mahnmal gegen die Schrecken des Krieges und steinerne Erinnerung an die verlorene Pracht des alten Berliner Westens. Die so genannte "Stalingrad-Madonna" im Inneren des achteckigen, blau verglasten Neubaus ist äußerst sehenswert. Eine Ausstellung in der alten Eingangshalle dokumentiert die Geschichte des symbolträchtigen Kirchengebäudes am Breitscheidplatz.

Dieses Areal, Denkmal und Friedhof zugleich, wurde in Erinnerung an die 20.000 Soldaten der Roten Armee errichtet, die 1945 während der Schlacht um Berlin fielen. In der Mitte des Treptower Parks beeindruckt das Ehrenmal durch seine schiere Größe. Der Besucher fühlt sich wie in einem Science-Fiction-Film, wenn er den Ort durch die beiden gewaltigen "Torflügel" betritt, die sowjetische Soldaten darstellen. Weiter geht es durch einen mehrere 100 Meter langen kommunistischen "Kreuzweg", dessen "Gebetsstationen" aus beiderseits des Weges aufgerichteten Steinplatten bestehen. In Reliefs ist hier der heroische Kampf der Roten Armee dargestellt. Am Ende erreicht man einen Heiligenschrein, dessen Fresken glückliche Arbeiter und Bauern zeigen. Der Schrein wiederum dient als Podest für die gewaltige Statue eines Sowjetkriegers mit Schwert, der ein Hakenkreuz zertritt. Das Ehrenmal ist ganz besonders im Winter beeindruckend, wenn Schnee die Anlagen bedeckt und die winterliche Geräuschlosigkeit für eine ehrfürchtige Stimmung sorgt.

Mehrere Kilometer von der westlichen Stadtgrenze Berlins entfernt liegt der Ort Nauen und noch einige Kilometer weiter das Dörfchen Paulinenaue. Wer hier den entsprechenden Wegweisern folgt, erreicht einen Flugplatz mitten in der Natur. Auch die Start- und Landebahn besteht aus Gras. Der kleine Flughafen beherbergt eine Werkstatthalle und einen Hangar mit 50 Ultraleichtflugzeugen, Segelfliegern und ein- und zweimotorigen Fliegern. Von hier aus kann man Geschäftsreisen oder auch nur Rundflüge unternehmen und sogar seinen Flugschein machen.

Heutigen Berlinbesucher fällt es schwer zu glauben, dass diese lebendige und kosmopolitische Stadt bis vor kurzem geteilt war: durch eine Mauer aus Beton und Stacheldraht, die von bewaffneten Soldaten überwacht und durch einen 10 Meter breiten Todesstreifen geschützt wurde. Gebaut am 13. August 1961, um die Flut fliehender DDR-Bürger zu stoppen, spaltete die Mauer Familien, riss Freundschaften auseinander, teilte Deutschland und Europa. Über 100 Menschen starben allein in Berlin bei Fluchtversuchen. Unvergesslich wird die Nacht des 9. November 1989 bleiben, als die Mauer fiel. Eine friedliche Revolution beendete die Bürokraten-Diktatur der DDR und tausende Berliner aus Ost und West trafen sich zum Tanzen und Feiern auf der Mauer. In den Monaten nach der Wende wurde das Betonmonstrum beseitigt. Die Grundstücke, wo es gestanden hatte, wurden verkauft und sind heute größtenteils wieder bebaut. Von der Mauer ist heute nicht viel übrig geblieben: Nur wenige Fragmente sollen an die schmerzhafte Vergangenheit erinnern. Das längste Stück kann man an der East Side Gallery besichtigen. Ein Stück Original-Mauer samt Löchern von "Mauerspechten" und Graffiti liegt südlich vom Potsdamer Platz in der Niederkirchnerstraße. Noch strömen die Touristen in Scharen zum Checkpoint Charlie, aber mittlerweile gibt es nicht mehr viel zu sehen auá er dem Museum im Haus am Checkpoint Charlie. Der letzte verbliebene Wachturm des Grenzübergangs wurde vom Grundstücksbesitzer im Dezember 2000 sang- und klanglos abgerissen. Ein Besuch im Mauer Dokumentationszentrum in der Bernauer Straße lohnt sich auf jeden Fall. Außerdem kann man in der Ebertstraße hinter dem Reichstag einen Moment lang bei den weißen Kreuzen im Gedenken an die Opfer der Mauer verweilen.

Das KZ Sachsenhausen, Volltitel Konzentrationslager Sachsenhausen, amtliche Abkürzung KL Sachsenhausen, war ein ab 1936 eingerichtetes nationalsozialistisches deutsches Konzentrationslager. Es befand sich im Ortsteil Sandhausen der Stadt Oranienburg nördlich von Berlin. Es ist jedoch weder örtlich noch zeitlich identisch mit dem KZ Oranienburg, das 1933 bis 1934 in Oranienburg in der Nähe des Stadtzentrums bestand.

Diese Beschreibung verwendet Materialien aus dem Wikipedia-Einteag https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Sachsenhausen, der unter der Lizenz https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 veröffentlicht wird.

Die Parkanlage Gärten der Welt (1991–2017: Erholungspark Marzahn) liegt am nördlichen Fuß des Kienbergs im Berliner Ortsteil Marzahn des Bezirks Marzahn-Hellersdorf. Der Park wurde am 9. Mai 1987 anlässlich der 750-Jahr-Feier Berlins nach Plänen des damaligen Stadtgartendirektors in Ost-Berlin, Gottfried Funeck, als Berliner Gartenschau und Geschenk der Gärtner an die Hauptstadt der DDR eröffnet. Er umfasste damals rund 21 Hektar und bildete ein Gegenstück zum Britzer Garten, der 1985 zur BUGA in West-Berlin eingeweiht worden war.

Diese Beschreibung verwendet Materialien aus dem Wikipedia-Einteag https://de.wikipedia.org/wiki/G%C3%A4rten_der_Welt, der unter der Lizenz https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0 veröffentlicht wird.

Die Errichtung und der Fall der Berliner Mauer, die Ost- und Westdeutschland von 1961 bis 1989 teilte, ist eines der bedeutendsten Kapitel der deutschen Geschichte. Die Gedenkstätte Berliner Mauer ist ein Gruß an diejenigen, die in dieser turbulenten Zeit ihr Leben verloren haben. Die Bundesrepublik Deutschland errichtete das Mahnmal 1998 an der Bernauer Straße, dem Ort der Mauer und dem Zentrum der Mächte, die Deutschland in dieser Zeit regierten. Das Denkmal umfasst unter anderem das Denkmal zur Erinnerung an die geteilte Stadt, die Kapelle der Versöhnung und das Fenster der Erinnerung. Das Dokumentationszentrum und das Besucherzentrum befinden sich ebenfalls gegenüber der Gedenkstätte im ehemaligen West-Berlin. Besucher können Führungen durch das Denkmal und die Open-Air-Ausstellung in Anspruch nehmen, die die turbulente Geschichte des Ortes erzählt. Die Bildungsprogramme verwenden innovative Lehrmethoden, so dass Kinder und Jugendliche in die lokale Geschichte eintauchen. Es beherbergt auch Veranstaltungen und Filmvorführungen und verfügt über eine Buchhandlung und Multimedia-Führer für Besucher. Diese Seite steht allen Besuchern kostenlos offen.

Seit 1934 hebt oder senkt die gewaltige Stahlkonstruktion in Niederfinow Schiffe aller Art in einem Rutsch um 36 m. Egal ob man auf der Besuchertribüne zusieht oder sich mit einem Ausflugsschiff 'liften' lässt, der Trip ist jeden Umweg wert.

Dieses romantische Barockschloss, eines der größten der Stadt, wurde 1695 von König Friedrich Wilhelm I. als Sommerresidenz für seine geliebte Frau, Königin Sophie Charlotte, erbaut. Als eines der beeindruckendsten Beispiele der Barock- und Rokokoarchitektur sind das Schloss und seine Anlage eine spektakuläre Schatzkiste mit königlichen Denkmälern. Versteckt in der üppigen Weite der Königlichen Gärten befinden sich mehrere kleinere Gebäude des Komplexes. Das verzierte Teehaus Rokoko Belvedere enthält eine beeindruckende Porzellansammlung, während der Schinkel-Pavillon Zeichnungen, Gemälde, Skulpturen, Möbel und Porzellan von Karl Friedrich Schinkel beherbergt. Das neoklassizistische Mausoleum mit den Gräbern von Königin Louise, König Friedrich Wilhelm III., Kaiser Wilhelm I. und Kaiserin Augusta ist ebenfalls Teil der Schlossanlage. Die Charlottenburg, die durch die nächtliche Beleuchtung des Schlosses zu sehen ist, definiert die Opulenz und ein Königshaus in Berlin.

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