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Die beste Kaufhäuser In Berlin

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Das KaDeWe hieß schon lange vor dem Bau der Mauer "Kaufhaus des Westens" und blickt auf eine bewegte Geschichte zurück: Eröffnet wurde es 1907, als die reiche West-City um Ku'damm und Tauentzienstraße boomte. 1927 übernahm der Hertie-Konzern Hermann Tietzes das Haus, der später als Jude von den Nazis zwangsenteignet wurde. Heute, nach Kriegszerstörungen und Wiederaufbau, zahllosen Renovierungsarbeiten und späteren Anbauten, ist das KaDeWe ein riesiger, moderner Konsumtempel in historischer Fassade. Touristen aus aller Herren Länder und gut betuchte Einheimische lassen sich am Eingang vom Zylinder tragenden Portier begrüßen, durchstreifen die sechs ausgedehnten Verkaufsetagen. Nach getanem Einkauf empfiehlt es sich in der legendären Feinkostabteilung im sechsten Stock mit hervorragenden Hummern, edlem Champagner und Petit Fours zu dinieren. Die Auswahl im KaDeWe ist enorm, un! d Qualität wird hier mehr als irgendwo sonst in Berlin groß geschrieben. Das schlägt sich freilich auch in den gesalzenen Preisen nieder.

Der "Karstadt Hermannplatz" liegt in Kreuzberg, auf der Grenze zu Neukölln. Bei seiner Eröffnung im Jahr 1929 war dieser geografische Auftakt auch architektonisch eine Glanznummer: Das damals größte europäische Warenhaus prunkte oben mit zwei mächtigen modernistischen Turmbauten und unten mit direktem Anschluss an zwei U-Bahn-Linien. Der U-Bahnhof blieb weitgehend intakt, das Kaufhaus selbst überstand den Weltkrieg nur fragmentarisch. Nach Jahrzehnten des Mauerblümchendaseins wurde der Kaufpalast seit 1997 sukzessive renoviert, aufgestockt und mit einer zeitgemäßen Glasfassade behängt. Schon seit geraumer Zeit wirklich beeindruckend ist die üppig ausgestattete Lebensmittelabteilung, die merkwürdig mit dem gastronomischen Umfeld des Hauses - Döner, Bratwurst und BigMac - kontrastiert.

In der Preußen-Metropole Berlin finden Sie beim Ableger des berühmten Pariser Warenhauses französische Elegance. Schick sind nicht nur die Kollektionen der französischen Stardesigner wie Yves Saint-Laurent oder Pierre Cardin, die hier zu satten Preisen über den Ladentisch gehen, schick ist auch die architektonische Gestaltung des 1996 an der Friedrichstraße eröffneten Hauses (Teil der Friedrichstadt-Passagen). Der französische Starachitekt Jean Nouvel hat es im Inneren mit einem riesigen Hohlkegel versehen, welcher das eindringende Tageslicht streut. Die Gourmetabteilung im Souterrain hält den Vergleich mit dem Schlaraffenland der KaDeWe-Lebensmittelabteilung zwar nicht; dennoch finden sich hier exquisite, französische Spezialitäten, die einen Abstecher lohnenswert machen. Nirgendwo sonst in der näheren Umgebung lassen sich die Austern so frisch und stilecht schlürfen wie hier.

Der Kaufhof am Alexanderplatz gehört zu den ältesten Kaufhäusern im Osten Berlins. Hier findet man auf 5 Etagen praktisch alles: vom Kochbuch über Waschmaschinen bis hin zu Unterwäsche und Meißner Porzellan. Neben einem Supermarkt im Erdgeschoss gibt es eine umfangreiche CD-Abteilung und ein Restaurant. In seinem Angebot ähnelt der Kaufhof dem des KaDeWe, es gibt jedoch einen deutlichen Unterschied im Preisniveau. Und bei dem schneidet der Kaufhof in den meisten Bereichen günstiger ab.

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