An der Stelle des ehemaligen römischen Militärbades erhebt sich heute die Kirche St. Severus, die im 12. und 13. Jh. errichtet wurde und zu den Hauptwerken spätromanischer Kirchenbaukunst des Rheinlandes gehört. Der Bau mit der Doppelturmfassade orientiert sich an dem für die Region richtungsweisenden Vorbild der Liebfrauenkirche von Andernach, deren Architektur auch für die Peterskirche in Bacharach maßgeblich wurde. Die Wände der Severuskirche zeigen eine reiche Gliederung durch Lisenen, Rundbogenfriese, Kleeblattbögen und Schlüssellochfenster; die einstigen Rautenhelme wurden jedoch in späterer Zeit durch spitze Turmhelme ersetzt. Eine Besonderheit im Inneren sind das Spinnengewölbe des Langhauses, der Farbreichtum der Architekturglieder und das frühchristliche Taufbecken.
Thermalbecken dampfen im Innen- und Außenbereich, während die Warmsprudelbecken eine sanfte Massage geben. Nach ein paar Bahnen im Sportbecken oder einem Aufenthalt im Kaltwasserbecken, kann man sich im Kräuterdampfbad oder in einer der Saunen wieder aufwärmen. Wer sich zwischen den Erholungsphasen auspowern will, kann an der dreimal täglich stattfindenden Wassergymnastik teilnehmen.
Die Basilika St. Kastor, auch Kastorkirche genannt, ist eine katholische Kirche in der Altstadt von Koblenz. Die Basilika, deren erster Bau in der ersten Hälfte des 9. Jahrhunderts vollendet wurde und deren heutiges Erscheinungsbild im 12. und im 19. Jahrhundert entstand, ist das älteste erhaltene Kirchenbauwerk der Stadt und steht hinter dem Deutschen Eck an der Landspitze zwischen Rhein und Mosel. Die Kirche ist ein prominentes Bauwerk der Romanik am Mittelrhein und wegen ihres umfassend erhaltenen Baubestandes sowie der zum großen Teil überlieferten Ausstattung von großer historischer Bedeutung. Sie prägt mit den anderen beiden romanischen Kirchen, der Liebfrauenkirche und der Florinskirche, die Silhouette der Altstadt. Auf dem Vorplatz der Basilika steht der sogenannte Kastorbrunnen, ein kurioses Zeugnis der Napoleonischen Kriege. Papst Johannes Paul II. erhob am 30. Juli 1991 die Kastorkirche zur Basilica minor. Sie trägt das Patrozinium des heiligen Castor von Karden.
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Am Zusammenfluss von Mosel und Rhein gelegen, ist das Deutsche Eck eine Landzunge, die in Kriegszeiten fester Bestandteil der deutschen Geschichte war. Gekennzeichnet durch ein Reiterstandbild, das sich über der Stadt erhebt, ist es ein Denkmal zu Ehren des ersten deutschen Kaisers Wilhelm I. Die ursprüngliche Statue wurde 1897 eingeweiht und 1993 wurde eine renovierte Statue installiert. Als Hommage an die deutsche Einheit ist die Landzunge ein beliebtes Touristenattraktion heute. Bootsfahrten auf der Binnenwasserstraße Mosel und Rhein sind eine ideale Möglichkeit, das Deutsche Eck zu sehen.
Die historische Festung Ehrenbreitstein thront hoch oben auf einem Berg. Von dieser alten Festung wurde die Stadt viele Jahrhunderte lang bewacht, und sie wurde während zahlreicher Kriege als militärisches Hauptquartier genutzt. Aufgrund ihrer Geschichte und ihrer unverwechselbaren Architektur muss man die Festung Ehrenbreitstein gesehen haben, wenn man in der Stadt ist.
Deutschland ist ein Land, das für seine prächtigen Schlösser bekannt ist, und fast jede Stadt hat mindestens ein eigenes Schloss. Mit Blick auf den Fluss liegt Schloss Stolzenfels am Rande der alten Stadt Koblenz. Diese mittelalterliche Burg wurde von Arnold von Isenburg, dem Erzbischof von Trier, erbaut und als Mautstation genutzt. Später war es Sitz des Kurfürstentums Trier. Während des Neunjährigen Krieges wurde sie von den Franzosen beschädigt und lag 150 Jahre lang in Trümmern. Im Jahr 1815 wurde es Friedrich Wilhelm IV. von Preußen geschenkt. Er beauftragte Karl Friedrich Schinkel mit dem Wiederaufbau des Gebäudes. Der neoklassizistische Architekt verwandelte es in ein wunderschönes neugotisches Gebäude. Es war die bevorzugte Sommerresidenz des preußischen Königs. Bei einem Spaziergang durch die Gärten, Säle und königlichen Räume dieses romantischen Schlosses kann man einen Blick in die Vergangenheit werfen.
Die Kirche Mariä Himmelfahrt ist eine im 12. Jahrhundert entstandene katholische, ehemalige Pfarrkirche in Hallgarten im Rheingau. 1345 wurde erstmals das Patrozinium Mariä Himmelfahrt erwähnt. Die Kirche ist heute eine Filialkirche der Pfarrei St. Peter und Paul Rheingau, einer Pfarrei neuen Typs. Seit 2015 ist St. Peter und Paul in Eltville auch Pfarrkirche von Hallgarten.
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Das vom bekannten Architekten Ravensteyn entworfene Coenen Palais wurde 1714 errichtet. 2007 wurde das Schloss komplett renoviert. Mit Blick auf den malerischen Rhein ist das Schloss Gastgeber für verschiedene Veranstaltungen wie Hochzeiten, Partys, Firmenfeiern und Seminare.
Das WeinMuseum Schlagkamp gilt als eines der größten Museen seiner Art. Das Museum verfügt über Tausende von interessanten Exponaten, die sich auf drei Ebenen verteilen. Im Weinkeller erfährt man etwas über die Verfahren der Weinherstellung und kann verschiedene Fässerausführungen besichtigen.
St. Martin ist eine katholische Pfarrkirche in Lorch am Rhein, die bekannt ist für seinen schönen, gotischen Altar, ein Meisterwerk des berühmten deutschen Künstlers Hans von Worms aus dem Jahr 1483. Der massive Turm der Kirche überblickt die Wein- und Kulturreiche Stadt. Ein weiteres einzigartiges Merkmal liegt in einem Teil der Orgel mit dem Namen "Riesling Register", welches bei Druck Zwitscher Geräusche macht und eine geheime Tür zwischen zwei Flaschen Riesling öffnet um zwei Weingläser zu offenbaren.
Die Burg Bischofstein liegt als Spornburg am westlichen Ufer der Mosel zwischen Moselkern und Hatzenport in der Gemarkung von Lasserg, einem Stadtteil von Münstermaifeld. Direkt gegenüber auf der anderen Seite der Mosel befindet sich die Gemeinde Burgen. 1689 von französischen Truppen zerstört, wurde sie in den 1930er-Jahren als Feriendomizil wieder aufgebaut. Seit 1954 beherbergt sie ein Schullandheim. Das charakteristischste Erkennungsmerkmal der Burg ist ein weißer Putzstreifen etwa auf halber Höhe des Bergfrieds.
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