Wenn Schuhe mag, wird die Sonderausstellungen in diesem ungewöhnlichen, ganz dem Schuhwerk gewidmeten Museum lieben; Schuhe aus allen Kulturen und allen Teilen der Welt, von altersher bis heute. Schicke Schuhe und gewöhnliche Schuhe, Stiefel und Sandalen, alle sind sie hier versammelt im preisgekrönten Raymond Moriyama-Gebäude, nördlich neben dem Campus der University of Toronto. Man kann insgesamt mehr als 10 000 Paare sehen, jedes mit seiner eigenen Geschichte. Da gibt es vor-kolumbianische rituelle Stiefel, Samurai-Bärenfell-Schuhe und australische Aborigines-Pantoffeln aus menschlichem Haar. Berühmte Schuhe umfassen unter anderem Königin Victorias Pumps, Elvis blaue Lackschuhe und Karen Kains Ballettschuhe.
Eintritt: Erwachsene CAD 6, Senioren und Studenten CAD 4; Kinder 5-14 Jahre CAD 2. Freier Eintritt jeden ersten Dienstag im Monat.
Dieses Museum, das Einzige seiner Art in Kanada, wurde 1975 eröffnet und beherbergt eine internationale Sammlung an Decken, Gewändern, Teppichen und festlichen Gewändern. Zunächst wurde die Sammlung auf einer kleinen Ausstellungsfläche in Mirvish Village präsentiert; nun befindet sie sich in einem 2 300 m² großen Ausstellungsgebäude. Unter den Ausstellungsstücken findet man Textilien aus China, Japan, Afrika, Süd- und Zentralasien, Süd- und Zentralamerika, aus Europa und dem pazifischen Raum, sowie aus Kanada und den USA. Das Museum bietet fortbildende Lesungen und Führungen, sowie Zugang zu einer Bibliothek mit 3000 Nachschlagewerken. Im Souvenirladen findet man ausgewählte Teppiche, Kleidungsstücke, Karten, Bücher und Hefte aus aller Welt.
Eintritt: Erwachsene CAD 5 (EUR 3.80), Studenten und Senioren CAD 4 (EUR 3.04), mittwochs von 17:00 bis 20:00 gilt 'Bezahlen Sie soviel sie wollen'
Die Casa Loma wurde ab 1911 über drei Jahre hinweg gebaut und entstand aus den anspruchsvollen Ambitionen des kanadischen Finanziers Sir Henry Mill Pellatt. Inspiriert von den Schlössern Europas versuchte Pellatt, die ihm zur Verfügung stehenden gewaltigen Ressourcen zu nutzen, um für sich selbst ein großes Schloss im Herzen Torontos zu errichten- ein Wohnhaus, das den Bestrebungen des Magnaten wirklich gerecht wird. Das im Gotikstil erbaute Casa Loma scheint den Seiten eines Märchens entsprungen zu sein, voller verborgener Passagen und großzügig mit erlesener Kunst geschmückt. Das Schloss verfügt über 98 aufwendig dekorierte Räume und ist von einem wunderschönen Anwesen mit eigenem Wintergarten, Gärten und Ställen umgeben. Die Säulen des Großen Saals, die Glasmalerei des Konservatoriums, die beeindruckende Büchersammlung der Bibliothek und der unterirdische Tunnel zu den Stallungen im Freien sind nur einige der vielen Schätze, die das Anwesen ausmachen. Pellatts Triumph war jedoch nur von kurzer Dauer, da seine Geschäfte nach dem Ersten Weltkrieg zusammenbrachen und er gezwungen war, sein Haus zu verkaufen. Heute ist die Casa Loma ein Museum und ein beliebter Veranstaltungsort.
Die Hockey Hall of Fame ist der Ort, an dem man sein Eishockey-Wissen oder seine Torwart-Reflexe testen kann. In der Halle am Brookfield Place wird die Entwicklung des kanadischen Eishockeysports interaktiv und praxisnah dargestellt. Es ist eine Reise In die Geschichte des Nationalsports, begleitet durch Ausstellungen, Trophäen, Erinnerungsstücke, Filme und Videospiele. Während eines Besuchs kann man neben der Stanley-Cup-Trophäe ein Erinnerungsfoto von sich selbst machen lassen. Zu den Einrichtungen gehört ebenso der Laden des Spirit of Hockey, der voller Sammlerstücke ist.