Heute ist das Fraumünster vor allem dank den äußerst farbenprächtigen, von Marc Chagall gestalteten Fenster ein Begriff. Entstanden ist es aber lange vorher; nämlich aufgrund einer Schenkung Ludwig des Deutschen, dessen Tochter auch gleich die erste Äbtissin des Damenstifts wurde. Letzterer besass nicht nur riesige Ländereien, sondern verfügte gar über ein eigenes Münzrecht. Nur Kreuzgang und Kirche mit romanischem Chor und gotischem Langhaus blieben von den Wirren der Reformation verschont. Der sich an der Nordseite befindende Turm entstand erst 1732, setzt allerdings einen erfrischenden Gegenpol zu den nahen Zwillingstürmen desGrossmünsters
Zürichs Wahrzeichen Nummer eins: das Grossmünster. Die aus dem Ende des 11. Jahrhunderts stammende Krypta zählt zu den ältesten noch sichtbaren Teilen des ursprünglich wohl karolingischen Münsters. Im 12. Jahrhundert kamen die Langhausseiten, der beeindruckende Kreuzgang und manches mehr hinzu. Die Emporenbasilika stammt aus noch späterer Zeit. Die Pläne für den Weiterbau wurden häufig geändert und die lange Bauzeit manifestiert sich besonders in den beiden imposanten Türmen, die sowohl romanische, als auch gotische und neugotische Züge aufweisen. 1763 brannte der Glockenturm aus und die Zwillingstürme erhielten ihren jetzigen, so charakteristischen Aufbau. Als Folge der Reformation verwandelte sich das Grossmünster in den karg eingerichteten Sakralbau, den man heute zu sehen kriegt.
St. Peterskirche ist die älteste Kirche und hat auch das größte Zifferblatt Europas. Offenbar macht ein riesiges Zifferblatt es einfacher die Zeit zu überdauern. Die Kirche ist ein lebendiges Stück Geschichte und lohnt sich zur Erkundung. Gelegentlich finden hier auch Veranstaltungen statt. Überprüfen Sie die Website für weitere Informationen.
Dedicated to Mother Mary, Liebfrauenkirche dates back to 1893 and is credited to architect August Hardegger. Influenced by the early Christian Basilica style, the church’s notable features include the mosaics and frescoes credited to Fritz Kunz.
The Predigerkirche in Zurich is a beautiful protestant church with spectacular architecture. It is was built somewhere in the 13th Century and was run by Dominican monks but was turned into a protestant church after the Zwingli Reformation. Besides the wooden church pews, the side aisle has a library and a seating area with chairs for lunch that is served every Sunday. Almost every evening the church is a venue for Christian concerts.