Wer beim Namen Smuggler's Cove direkt an Piraten denkt, die "Yo ho ho und ‘ne Buddel voll Rum" singen, denkt genau richtig. Diese Bar spezialisiert sich in Getränken auf Rum-Basis, vor allem auf Klassikern karibischer Tiki-Bars und der Havanna Prohibitions-Zeit. Die Einrichtung passt genau zur Auswahl, denn hier kann man sich in einer Tiki-Bar inspirierten Atmosphäre entspannen. Smuggler's Cove achtet darauf, dass diese entspannte Atmosphäre auch erhalten bleibt, indem sie die Anzahl an Gästen und Musiklautstärke immer im angenehmen Bereich hält. Das bedeutet zwar auch, dass es manchmal zu Schlangen vor der Tür kommt, doch davon sollte sich niemand abschrecken lassen.
Das Zeitgeist ist Bar und Gästehaus in einem. Wenn man also einen über den Durst getrunken hat, kann man für USD 30 (EUR 32,70) ein Zimmer nehmen und sich hier ausschlafen. Doch bevor es soweit ist, sollte man das Lokal genießen. Die Drinks sind gut, und man kommt leicht mit den anderen Gästen ins Gespräch. Von der Vielzahl an Lederjacken und Harleys sollte man sich keineswegs abschrecken lassen - hier fühlen sich nicht nur Motorradfreaks wohl. Es gibt eine Veranda, auf der gegrillt und Livemusik gespielt wird. Das Beste an dieser Institution jedoch ist, dass man gleich nach dem Aufstehen mit dem gleichen Programm nochmal beginnen kann.
Man muss nicht bis in die tiefsten Südstaaten reisen, um eine kulinarische Tradition zu erleben, die kaum noch irgendwo existiert. Vielleicht ja auch aus gutem Grund. Dieses ungewöhnliche Restaurant, vom Rolling Stone Magazine zum 'besten Restaurant für Beanee Weenies mit härtester House Music' ernannt, serviert Mikrowellenessen (Mac'n'Cheese, Pommes, Fertiggerichte) an große Mengen von trendigen Clubgängern. Die abendlichen DJ-Auftritte und eine volle Bar ergänzen die Energie des 'Giftessens' durch Musik und Chaos und halten Butters geladene Atmosphäre lebendig.
Genau dann, wenn man dieses Lokal als eine weitere esoterische Höhle mit Grunge-Rock abstempeln will, ertönt Patsy Cline aus der Jukebox und zaubert auf die versteinerten Gesichter der Stammgäste ein freundliches Lächeln. Dieses ist wohl das unauffälligste aller Lower Haight-Lokale. Die Barmixer sind äußerst flink und die Auswahl an Bieren aus kleinen Brauereien nahezu unüberschaubar.
Bourbon & Branch ist Teil des Stadtgesprächs. Das auf einer Ecke in San Franciscos Tenderloin Bezirk versteckte Bourbon & Branch hat keine Aushängeschilder und eine verschlossene Tür. Wer hier klingelt, wird zuerst nach einem Passwort gefragt und nur herein gelassen, wenn dieses auch stimmt. Das mag etwas barbarisch klingen, doch wenn man etwas Geduld hat und sich auf der Website registriert, eine Reservierung bucht und ein Passwort erhält, wird man reich belohnt. Die Atmosphäre ist eine Hommage an die Zeit der Prohibition mit ein paar urbanen Einflüssen. Die Getränkekarte ist lang und innovativ. Hier fließen nicht nur eine, sondern eine ganze Auswahl an handnummerierten Craft Burboun Sorten über die Theke. Die Auswahl wird durch eine Liste seltener Scotches, Rum-Sorten und Tequillas abgerundet. Die Barkeeper hier sind Meister ihres Fachs und zaubern aus den seltenen Getränken atemberaubende Cocktails. Auf der Website gibt es Reservierungsmöglichkeiten und eine vollständige Liste der Hausregeln.
Die kreativen Köpfe hinter dem Rio Grande haben mit dieser verschrobenen kleinen Cocktail Bar im Bezirk Mission nun noch ein weiteres Ass im Ärmel. Dieses zweistöckige Lokal namens Trick Dog versprüht den Charme einer rustikalen Lagerhalle samt Eisenbeschlägen, alten Geländern und Vintage Murmeln. Wer hier etwas trinken möchte, trifft seine Wahl mit einer Getränkekarte im Pantone-Farben Stil. Neben Cocktails serviert die Bar auch zahlreiche Ales und Biersorten. Durch seine Lage direkt neben dem Restaurant Central Kitchen ist dieser Spot perfekt für ein paar Drinks vor oder nach dem Abendessen und einen kurzen Zwischenstopp mit Freunden geeignet.
Willkommen in der weltberühmten Skylounge. Man kann nur dann behaupten, die Stadt (die ganze Stadt!) gesehen zu haben, wenn man sie von hier oben gesehen hat. Ein kleiner Umtrunk an diesem noblen Ort, nächtliche Unterhaltung von Salsa bis Swing, Gourmet-Knabbereien und einer der besten Panoramablicke auf San Francisco und die Bay Area werden hier geboten. Abgesehen von den spektakulären Blicken ist die neue Einrichtung der berühmten Skylounge ebenso wundervoll, nachdem sie 1996 für 1.2 Millionen USD renoviert wurde. Der erhöhte Tanzboden aus Mahagoni ist von bequemen modernen Sofas, von klassischen Couchgarnituren, Klubsesseln und Bistrostühlen aus Holz umgeben - alles Sitzgelegenheiten, die zu Gesprächen einladen.
Jetzt täglich geöffnet ab 15:00.
Teezeit Mo-Fr v. 15:00-17:00 Unterhaltung: täglich v. 20:00-00:30 sonntäglicher Brunch v. 10:00-14:30
Eintritt frei.
Keine Altersbegrenzung.
Diese kitschige Bambuslounge in San Franciscos historischem Fairmont Hotel ist ein Muss für jeden, der immer schon den Drehort von 'Fantasy Island' besichtigen wollte. Zur Happy Hour sollte man wochentags vor 19:00 kommen und sich dann von den fruchtigen Drinks mit Schirmchen, dem simulierten Tropensturm (ja, es regnet wirklich) und der absichtlich lahmen Soft-Rock-Band des Hauses auf die paradiesische Kreuzfahrt mitnehmen lassen, auf der man nie war. Die Snacks und Speisen sind relativ teuer aber das Essen ist auch nicht der Hauptgrund, hierher zu kommen. Die Fisch-Tacos sind sehr empfehlenswert, man sollte sie mit einer Runde Mai-Tais bestellen.
In einem alten irischen Gebäude befindet sich dieser Pub, der bei den verschiedensten Gruppen und Bevölkerungsschichten der Stadt gleichermaßen gut ankommt. Die Ziegelsteinwände zieren Fotos, alte Gegenstände und andere irische Dinge, und es gibt eine große Auswahl an Bier und Spirituosen. Die Speisen stellen eine interessante irisch-kalifornische Mischung dar und werden zu den Klängen britischer Rockbands serviert. Zu empfehlen sind die Burger mit Pommes Frites oder gegrillter Lachs; dazu genießt man ein Pint.
Dieses Lokal gibt es schon immer, zumindest scheint es so; allerdings hat die neue Geschäftsführung aus der ehemals von vielen Arbeitern besuchten Bar eine Bar für Leute aus dem Financial District und der Computerbranche gemacht, die sich in einer bewusst unprätentiösen Atmosphäre entspannen wollen. Die Einrichtung ist dieselbe geblieben, sie besteht nach wie vor aus dunklem Holz und Messing, das nun auf noch nie gesehenen Hochglanz poliert worden ist. Die üblichen Getränke bekommt man hier zu Pianoklängen serviert, von denen die Gäste manchmal zu einem spontanen Karaoke animiert werden.
Von denselben Leuten, die auch die Absinthe Brasserie & Bar betreiben kommt auch der Comstock Saloon: eine lebhafte Einrichtung mit Barbary Coast Atmosphäre und zeitgenössischem amerikanischem Essen. Auf einer 6 Meter Bar werden hier Cocktails reserviert, die so legendär wie die hier stattfindenden Livekonzerte sind. Zu den typischen Gerichten gehören hier rustikale und gleichzeitig dekadente Speisen wie Beef Shank und Bone Marrow Pot Pie oder Ricotta Gnocchi. Wer einfach einen entspannten Abend verbringen möchte, ist im Comstock Saloon genau richtig.
Über den bunten Glasfenstern dieses Halbstarkentreffs aus den 50er Jahren steht das Mantra: "Wir können es kaum erwarten, aus Portland, Oregon, wegzugehen", und die Namen der North Beach Underground die sogennanten Mad Ones sind an der Eingangstür des Cafés in Zement verewigt. Der Rückblick auf die literarische Geschichte San Franciscos, zusammen mit einem fantastischen Überblick über die bunte Kultur des Broadways und Columbus ziehen ein gemischtes Publikum von Schriftstellern, Künstlern und Touristen an, die dort etwas trinken möchten, wo es einst Kerouac und seine genossenschaft taten.