Obwohl der sagenhafte und viel gelobte Likör, nach dem diese Bar benannt ist, hier NICHT serviert wird (schade, dass es so ist), werden doch viele ähnlich wertvolle Gebräue angeboten. Besondere Drinks wie der Perfect Pear (die perfekte Birne) und Ginger Rogers scheinen aus reinem Alkohol zu bestehen, und selbst eine standardmäßige Margarita versetzt einem einen unglaublichen Schlag. Man sollte gemischte Käse- oder Fleischsorten bestellen (durchschnittlich um die 15 USD/ 16,14 EUR pro Teller). Auf keinen Fall sollte man die gute Chocolate Pot-de-Creme (heiße Schokolade) verpassen.
Wer beim Namen Smuggler's Cove direkt an Piraten denkt, die "Yo ho ho und ‘ne Buddel voll Rum" singen, denkt genau richtig. Diese Bar spezialisiert sich in Getränken auf Rum-Basis, vor allem auf Klassikern karibischer Tiki-Bars und der Havanna Prohibitions-Zeit. Die Einrichtung passt genau zur Auswahl, denn hier kann man sich in einer Tiki-Bar inspirierten Atmosphäre entspannen. Smuggler's Cove achtet darauf, dass diese entspannte Atmosphäre auch erhalten bleibt, indem sie die Anzahl an Gästen und Musiklautstärke immer im angenehmen Bereich hält. Das bedeutet zwar auch, dass es manchmal zu Schlangen vor der Tür kommt, doch davon sollte sich niemand abschrecken lassen.
Bourbon & Branch ist Teil des Stadtgesprächs. Das auf einer Ecke in San Franciscos Tenderloin Bezirk versteckte Bourbon & Branch hat keine Aushängeschilder und eine verschlossene Tür. Wer hier klingelt, wird zuerst nach einem Passwort gefragt und nur herein gelassen, wenn dieses auch stimmt. Das mag etwas barbarisch klingen, doch wenn man etwas Geduld hat und sich auf der Website registriert, eine Reservierung bucht und ein Passwort erhält, wird man reich belohnt. Die Atmosphäre ist eine Hommage an die Zeit der Prohibition mit ein paar urbanen Einflüssen. Die Getränkekarte ist lang und innovativ. Hier fließen nicht nur eine, sondern eine ganze Auswahl an handnummerierten Craft Burboun Sorten über die Theke. Die Auswahl wird durch eine Liste seltener Scotches, Rum-Sorten und Tequillas abgerundet. Die Barkeeper hier sind Meister ihres Fachs und zaubern aus den seltenen Getränken atemberaubende Cocktails. Auf der Website gibt es Reservierungsmöglichkeiten und eine vollständige Liste der Hausregeln.
Diese unscheinbare Bar im Tendernob präsentiert sich nach außen mit einer recht konventionellen Fassade. Im Inneren jedoch bekommen die Wissenden in gemütlicher Atmosphäre von Meisterhand gemischte Cocktails serviert. Zu den präsentierten Cocktails gehören der Hemingway Daiquiri und der Basil Gimlet. Beide sind empfehlenswert, doch wer es klassischer bevorzugt kann auch einen Martini oder Manhattan bestellen. Wem das Entspannen bei der mit Holz verkleideten Bar nicht genügt, der kann sein Können an den Billardtischen demonstrieren.
Jones ist ein trendig eingerichteter Feierabend-Spot mit zahlreichen Sitzmöglichkeiten im Freien und einem wunderschönen holzvertäfelten Dachcafé für heiße Sommerabende. Dank der Heizstrahler braucht man die Dachterrasse auch an kühlen Tagen nicht zu meiden. Die Bar hat eine lebendige Atmosphäre und ist perfekt für den Feierabend-Cocktail oder ein leichtes Abendessen mit Freunden. Auf der Getränkekarte gibt es eine große Auswahl an gut zubereiteten Cocktails über Whiskys und Craft Beers bis hin zu Weinen. Die Speisekarte bietet ebenfalls eine Vielzahl an Optionen wie Panini, Pizza, Pasta, Salat und Beilagen. Weitere Informationen und Buchungsmöglichkeiten für private Events gibt es auf der Website.
Eine Bar und Kunstgalerie passt nur selten zusammen, doch bei Madrone geht das Konzept "Art Bar" auf. Als Paradies für Kunstliebhaber lädt diese Einrichtung zu einem Spaziergang durch die gesamte Galerie ein, während man einen der vielen Drinks aus der großen Bar genießt. In der Madrone Lounge finden außerdem Ausstellungen von Themen wie Bildhauerei bis hin zu Fotografie statt. Dank seiner Leitung durch Künstler mit gutem Geschmack wird es hier nie eintönig, denn die Ausstellungen werden regelmäßig mit neuen Kunstwerken und –formen aktualisiert. Hier finden außerdem Konzerte und andere Feierlichkeiten wie Halloween statt.
Die kreativen Köpfe hinter dem Rio Grande haben mit dieser verschrobenen kleinen Cocktail Bar im Bezirk Mission nun noch ein weiteres Ass im Ärmel. Dieses zweistöckige Lokal namens Trick Dog versprüht den Charme einer rustikalen Lagerhalle samt Eisenbeschlägen, alten Geländern und Vintage Murmeln. Wer hier etwas trinken möchte, trifft seine Wahl mit einer Getränkekarte im Pantone-Farben Stil. Neben Cocktails serviert die Bar auch zahlreiche Ales und Biersorten. Durch seine Lage direkt neben dem Restaurant Central Kitchen ist dieser Spot perfekt für ein paar Drinks vor oder nach dem Abendessen und einen kurzen Zwischenstopp mit Freunden geeignet.
Willkommen in der weltberühmten Skylounge. Man kann nur dann behaupten, die Stadt (die ganze Stadt!) gesehen zu haben, wenn man sie von hier oben gesehen hat. Ein kleiner Umtrunk an diesem noblen Ort, nächtliche Unterhaltung von Salsa bis Swing, Gourmet-Knabbereien und einer der besten Panoramablicke auf San Francisco und die Bay Area werden hier geboten. Abgesehen von den spektakulären Blicken ist die neue Einrichtung der berühmten Skylounge ebenso wundervoll, nachdem sie 1996 für 1.2 Millionen USD renoviert wurde. Der erhöhte Tanzboden aus Mahagoni ist von bequemen modernen Sofas, von klassischen Couchgarnituren, Klubsesseln und Bistrostühlen aus Holz umgeben - alles Sitzgelegenheiten, die zu Gesprächen einladen.
Jetzt täglich geöffnet ab 15:00.
Teezeit Mo-Fr v. 15:00-17:00 Unterhaltung: täglich v. 20:00-00:30 sonntäglicher Brunch v. 10:00-14:30
Eintritt frei.
Keine Altersbegrenzung.
Wer einen Schritt durch die Tür des Local Edition macht, wird in eine völlig andere Ära transportiert. Dieser Cocktail Bar rekreiert ein Zeitungsbüro der 1950er und 60er Jahre in Anlehnung an den Vormieter dieses bekannten Gebäudes – die beliebte San Francisco Zeitung The Examiner. Die Wände sind mit Artikeln aus der Mitte des 20. Jahrhunderts bedeckt und sogar die Bar ist mit Schreibmaschinen geschmückt. Hier werden sowohl klassische Drinks als auch zeitgenössische Kreationen serviert. Zu den besten Cocktails des Hauses gehören Bloody Mary, Highball, Fidel und Mojito.
Diese kitschige Bambuslounge in San Franciscos historischem Fairmont Hotel ist ein Muss für jeden, der immer schon den Drehort von 'Fantasy Island' besichtigen wollte. Zur Happy Hour sollte man wochentags vor 19:00 kommen und sich dann von den fruchtigen Drinks mit Schirmchen, dem simulierten Tropensturm (ja, es regnet wirklich) und der absichtlich lahmen Soft-Rock-Band des Hauses auf die paradiesische Kreuzfahrt mitnehmen lassen, auf der man nie war. Die Snacks und Speisen sind relativ teuer aber das Essen ist auch nicht der Hauptgrund, hierher zu kommen. Die Fisch-Tacos sind sehr empfehlenswert, man sollte sie mit einer Runde Mai-Tais bestellen.
Dieses Lokal gibt es schon immer, zumindest scheint es so; allerdings hat die neue Geschäftsführung aus der ehemals von vielen Arbeitern besuchten Bar eine Bar für Leute aus dem Financial District und der Computerbranche gemacht, die sich in einer bewusst unprätentiösen Atmosphäre entspannen wollen. Die Einrichtung ist dieselbe geblieben, sie besteht nach wie vor aus dunklem Holz und Messing, das nun auf noch nie gesehenen Hochglanz poliert worden ist. Die üblichen Getränke bekommt man hier zu Pianoklängen serviert, von denen die Gäste manchmal zu einem spontanen Karaoke animiert werden.
Rickhouse wurden die Lagerhallen genannt, in denen Whiskys zum Reifen untergebracht wurden. Heute steht der Name für eine schicke und sehr trendige Bar. Die Einrichtung ist rustikal samt Kamin und Fass-Designs. Die Cocktails sind besonders gut, doch die Bar verfügt auch über eine beeindruckende Auswahl an Bieren, Weinsorten und seltenen Schnäpsen.