Das San Francisco Japantown Center ist eine Sehenswürdigkeit, die japanische Traditionen und Künste durch zahlreiche Ausstellungsräume, Galerien und Bücherläden repräsentiert. Es ist beinahe wie eine Miniaturversion Japans im Herzen von San Francisco. Das auch als Nihonmachi Gebiet ist eine kleine Schatzkiste voller japanischer Kultur in Form von zahlreichen kleinen Läden für Kleidung, Literatur und dergleichen. Japantown bietet außerdem eigene Kinos und Hotels.
Dolores Park ist einer der beliebtesten Hotspots von San Francisco und ein angesagter Treffpunkt für die Einwohner der Stadt. Obwohl er nicht besonders groß ist, zieht er mit seinen tollen Ausblicken große Menschenmengen an. Zur Freizeitgestaltung gibt es hier ein paar Tennis- und Basketballplätze, Fußballfelder und einen Kinderspielplatz. Der Hauptnutzungszweck von Dolores Park liegt aber in der Regel in Sonderveranstaltungen wie Filmvorführungen. Die Umgebung rund um den Park ist für seine kulinarischen Attraktionen bekannt – hier findet man: Delfina, Pizzeria Delfina und die Tartine Bakery. Hier kann man sich außerdem hervorragend mit einem Eis aus der Bi-Rite Creamery entspannen. Die Samstags-Hangouts im Park sind meist schon Events an sich, wodurch der Park wochenends reichlich voll ist. Dank seiner hervorragenden Lage ist es im Park fast immer sonnig; der bekannte Nebel hält sich glücklicherweise von der Freizeitoase Dolores Park fern. Egal, ob man sich beim Dog Beach, Hipster Beach oder Speedo Ridge aufhalten oder auf einer der Sportanlagen aktiv werden möchte, hier verbringt man eine unvergessliche Zeit.
Maiden Lane ist eine noble Einkaufsenklave direkt am Union Square, in der Nähe von Hermès. Der Name wurde nicht ohne Ironie gewählt, denn in San Franciscos wilderen Tagen war dies Morton Street, auf der sich die leichten Mädchen tummelten. Zwischen Kunstgalerien und extravaganten Boutiquen gibt es in diesem Tummelplatz der Gutbetuchten verschiedene hyperschicke Cafés, aber auch einige Geschäfte mit erschwinglicheren Artikeln wie Chandelier, einen überaus charmanten Laden für Kerzen, und Sur la Table, eine Filiale für Küchen- und Haushaltswaren. Sehenswert ist das einzige von Frank Lloyd Wright für San Francisco entworfene Gebäude in der Maiden Lane 140, in dem sich derzeit eine Kunstgalerie befindet. Die beeindruckende Backsteinfassade beherbergt ein sparsames, aber harmonisches Interieur, das Wrights Spiralendesign des Guggenheim Museum in New York reflektiert.
Dieses beeindruckende neogotische Bauwerk, das den Nob Hill krönt, wurde an der Stelle des Crocker Mansion nach dem Erdbeben und Brand von 1906 errichtet. Das Interieur wird von herrlichen Bleiglasfenstern in himmlischen Blau- und lebhaften Rot- und Gelbtönen dominiert. Fresken stellen Bilder aus der Geschichte San Franciscos und Szenen aus dem Leben des Schutzheiligen der Stadt, Franziskus von Assisi, dar. Sehenswert sind auch die vergoldeten Flachreliefs an den Türen des Haupteingangs. Sie wurden nach Ghibertis Originalformen für das Tor zum Paradies gegossen, das das Baptisterium in Florenz schmückt. In der Kathedrale finden Konzerte und konfessionsunabhängige Vorlesungen zur geistigen Bildung und sogar Stummfilmaufführungen statt, bei denen die Leinwand über und gegenüber vom Altar hängt. Zum Gelände gehören ein Innen- und Freiluftlabyrinth – Reproduktionen der Irrgärten der Kathedrale von Chartres. Während des Taizé-Labyrinthlaufs laufen die Teilnehmer an Freitagabenden bei Kerzenlicht und Chorgesang durch den inneren Irrgarten.
Haight-Ashbury oder kurz The Haight ist ein Bezirk in San Francisco, der nach der Kreuzung der Haight und Ashbury Straßen benannt wurde. Er enthält das Gebiet vom Golden Gate Park und der Oak Street bis zur Baker Street und zum Buena Vista Park. Dieser Bezirk ist für seine Rolle in der Hippie Bewegung der 1960er Jahre berühmt und bleibt bis heute durch seinen unkonventionellen Flair bei Touristen sehr beliebt. Hier kann man in der Nachbarschaft immer noch zahlreiche restaurierte Häuser aus der viktorianischen Ära finden.
Ein Spaziergang durch die Straßen von San Franciscos Bezirk Mission zeigt, wieso diese Gegend so wegweisend bei der Geburt der Graffiti Bewegung war. Die Latino-Gemeinde, die hier während der 1970er Jahre lebte, brachte diese besondere Tradition nach San Francisco. Der künstlerische Ausdruck begann als Empörung über Menschenrechtsverletzungen in Mittelamerika, was sich in den sozial und politisch inspirierten Straßenkunstwerken von heute fortsetzt. Balmy Alley find damit an, das Erbe der Stadt reich und vielfältig mit Gemälden auf Wänden, Garagen, Zäunen und Fassaden aufleben. Clarion Alley zog nach, wodurch sich der Bezirk als Epizentrum dieser Tradition von San Francisco etablieren konnte.
Wie wäre es mit einem Spaziergang durch grüne Pfade? Oder mit etwas Entspannung auf dem Gras? All dies und mehr ist im Washington Square Park möglich. Hier kann man sich mit seiner Familie entspannen, mit dem Hund Gassi gehen, Freunde treffen, ein Picknick veranstalten oder in der lebhaften Atmosphäre versinken. Der ganze Park wird durch Musik zum Leben erweckt, wenn das North Beach Jazz Festival stattfindet. Ein perfekter Ort für einen trägen Nachmittag.
Dieses malerische Stück der Lombard Street zwischen Hyde und Leavenworth könnte leicht der Standard sein, an dem alle krummen Straßen gemessen werden. Die acht scharfen Kurven in nur einem Cityblock, sorgen dafür, dass kein Auto zu schnell fährt. Dennoch, so unwahrscheinlich das auch klingen mag, Autos waren der Grund für das Design dieser Straße im Jahre 1922. Hiermit sollte es den Autos erleichtert werden, die 16-prozentige Steigung zu bewältigen. Während des Sommers fahren die Autos meist Stoßstange an Stoßstange, da jeder die Kurven fahren will. Eine gute Alternative ist ein Spaziergang, besonders dann, wenn die Hortensien entlang der Gehwege blühen.
Twin Peaks ist der zweithöchste Punkt von San Francisco und besteht aus zwei 281 Meter hohen Bergen. Das Twin Boulevard ist die einzige Straße zwischen diesen beiden Gipfeln und führt direkt durch das dazugehörige Tal. Auf den Bergen gibt es mehrere Funktürme für Radio- und Fernsehübertragungen. Der Sutro Tower ist der berühmteste dieser Türme und gehört der Feuerwehr von San Francisco. Der Tower kann von der gesamten Bucht aus gesehen werden und liefert Wasser an die Einwohner und Feuerwehrstationen.
Dieses Wahrzeichen von San Francisco bietet einige der besten Einkaufsmöglichkeiten und Attraktionen von Fisherman's Wharf. Man kann auf dem Karussell fahren, die Menschen beobachten oder den Blick auf die Bucht genießen. Es gibt mehr als 25 einzigartige Geschenkläden, die Auto-, Hollywood- und Rock'n'Roll-Erinnerungsstücke bieten, sowie Flaggen der Welt, russische Puppen, Sammlermesser, Hängematten, Drachen und mehr. Aber das ist noch nicht alles. Man findet über 30 weitere Geschäfte, darunter das berühmte Na Hoku, in dem man Kleidung, Schmuck und Spielzeug kaufen kann. Es ist ein großartiger Ort, um hochwertige Souvenirs in San Francisco zu kaufen. Wenn man mit seinem Einkauf und dem Essen zufrieden ist, sollte man sich mit den berühmten Seelöwen, die hier leben, für einen erstklassigen Fototermin verabreden. Pier 39 ist aus vielen Gründen ein Magnet für Einheimische und Touristen, unter anderem wegen des fast ganzjährigen Organisieren von besonderen Attraktionen für die ganze Familie, wie das Tulpenfestival Tulipmania, das Ende Februar auf beiden Ebenen von Pier 39 stattfindet, oder die Ausstellung von Weihnachtsbaumbeleuchtung im November.
Schon seit dem Erdbeben im Jahr 1989 kommen wilde Seelöwen zum Pier 39 und seitdem wächst ihre Bevölkerung immer weiter. Jeden Winter nimmt ihre Anzahl dank reichlich verfügbarer Fläche und Nahrung um beinahe 900 Tiere zu. Obwohl manche Seelöwen saisonbedingt migrieren, entscheiden sich manche dazu dauerhaft bei Pier 39 zu verweilen. Dort kann man mit seinen Kindern vorbeikommen, um kostenlosen Vorträgen des Marine Mammal Centers zu lauschen, welche an jedem Wochenende mit gutem Wetter angeboten werden. Diese bezaubernden Wildtiere können hier in einer familienfreundlichen Umgebung beobachtet werden.
In den späten 1800er Jahren verwandelten Kaliforniens erster staatlicher Ingenieur, William Hammond Hall, und sein Assistent, ein Schotte namens John McLaren, mehr als 405 Hektar Sanddünen in einen wundersamen Zufluchtsort inmitten der Stadt, der nach der gleichnamigen Meerenge in der Nähe getauft wurde. Die üppige Landschaft erstreckt sich über 50 Blöcke von der Stanyan Street bis zum Pazifischen Ozean und bietet zahlreiche Wege zum Spazierengehen, Joggen, Radfahren und Reiten, neben einem Golfplatz, Bowling-Greens, einem See mit Paddelbooten, Fußballfeldern und einem Baseball-Diamanten. Vom japanischen Teegarten und dem Blumenkonservatorium bis hin zur Kalifornischen Akademie der Wissenschaften und dem De Young Museum umfasst der Golden Gate Park in San Francisco eine Fülle von landschaftlicher Schönheit und kultureller Einrichtung auf einem weitläufigen Gelände. Es gibt auch mehrere Spielplätze, ein malerisches Karussell, ein Aquarium, ein Büffelreservat und eine Freiluft-Bühne, auf der jeden Sommer Open-Air-Konzerte stattfinden.