Dieses Museum enthält die in der westlichen Hemisphäre größte Sammlung (Averay Brundage Collection) asiatischer Kunst, u.a. mit Ausstellungsstücken aus Japan, Südostasien, Indien und dem Nahen Osten. 15.000 Kunstschätze aus über 6.000 Jahre Geschichte repräsentieren die reiche Kultur Asiens. Der berühmte Architekt Gae Aulenti überschaute die eindrucksvolle Transformation des Gebäudes, das nun auf über 3.700 Quadratmetern Fläche dem Museum Platz gibt, einem weltweiten Publikum einzigartige Materialien, ästhetische und kulturelle Errungenschaften asiatischer Kunst und Kultur näherzubringen. Die Homepage des Museums gibt Aufschluss über aktuelle Events und mehr.
Dieses Museum, mit Fokus auf afroamerikanischer Kultur vom 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, beherbergt u. a. Fotografien und Gebrauchsgegenstände, die Aspekte der Geschichte der USA aufdecken, die gerne ignoriert werden. Neben Exponaten, die dort ein ständiges Zuhause haben, sind auch Wanderausstellungen bekannter Künstler und neuer Talente afroamerikanischer Herkunft zu sehen. In dem angeschlossenen Museum in der Fulton Street kann man sein Wissen in der Bibliothek vertiefen.
Eintritt: USD 2 (EUR 2,10) Erwachsene Frei jeden ersten Mittwoch im Monat
Das 1984 gegründete Contemporary Jewish Museum präsentiert schulische und künstlerische Programme, welche die jüdische Seele und Kreativität vorstellen. Das Museum und seine Programme, die historische und global relevante Themen aufgreifen, bieten zeitgenössische Einblicke und vermitteln eine jüdische Blickweise auf Kultur, Kunst und Geschichte. Der weltberühmte Architekt Daniel Libeskind wurde für dieses Projekt beauftragt. Das 5852 Quadratmeter große Gebäude ist ein einladender Treffpunkt für Menschen aus allen Lebenswegen, um Kunstformen jeglicher Art zu feiern und zu diskutieren.
San Francisco's Museum of African Diaspora (MoAD) präsentiert durch verschiedene Medien die Verteilung der afrikanischen Bevölkerung auf der ganzen Welt. Fotos, Kunstwerke, Erzählungen und mehr ergänzen sich zu einem wachsenden Verständnis und Bewusstsein dieses komplexen menschlichen Phänomens. Das Museum vereint einen großen Reichtum an Ausstellungen, sowohl vor Ort als auch Online.
Diese wunderschöne viktorianische Villa gibt einen Einblick in die Zeit, in der solche Prachtbauten Einfamilienhäuser waren. Das Erste, was man hier lernt, ist, dass die oft zu sehenden, aufwendigen Farben eine Erfindung der heutigen Zeit sind. Dieses mit Türmchen und Giebeln bestückte Fantasiegebilde ist ganz in Grau gehalten. Die teuren Holzvertäfelungen, geprägten Tapeten und Marmorkamine verleihen dem Haus noch immer das Gefühl, das Heim der Familie zu sein, das es von 1886 bis 1972 war. Im Jahre 1974 wurde es der Foundation for San Francisco's Architectural Heritage geschenkt und wurde der Hauptsitz dieser Organisation. Führunger finden alle 20-30 Minuten statt und dauern etwa eine Stunde.
Das GLBT History Museum, das erste seiner Art in den Vereinigten Staaten und das zweite auf der ganzen Welt, befindet sich passenderweise direkt an der Castro Street und 18th Street, der Heimat der Queer Culture. Seine Eröffnung fand auf den Tag genau 25 Jahre nach Gründung der GLBT Historical Society statt, welche als Sammlung, Schutz und Interpretation der lesbischen, schwulen, transgender und Queer Gemeinden dient und dadurch diese häufig diskriminierten Gruppen unterstützt. Die Stücke und Ausstellungen im Museum stammen aus den Archiven der historical Society, welche sich bei 657 Mission Street #300 befinden und sowohl Mitgliedern als auch Außenstehenden (zu bestimmten Zeiten) zur Verfügung stehen. Die Organisation sucht stets nach freiwilliger Unterstützung – sowohl von Teilen ihrer Familie als auch von Außerhalb.
Wer wissen möchte, wie die Cable Cars (Straßenbahnen) funktionieren, ist hier richtig. Der erste Cable Car der Welt ist hier ausgestellt. Außerdem wird genau erklärt, wie diese kleinen Wagen es schaffen, den halben Weg zum Sternenhimmel zurückzulegen. Am Boden kann man die riesigen Seiltrommeln sehen, die 18 Kilometer Stahlseil mit einer Geschwindigkeit von 14,5 Kilometer/Uhr ziehen. Die einzelnen Wagen können sich an das Seil hängen, oder, wenn sie halten sollen, sich wieder vom Seil lösen. Die ausgestellten Stahlseile, Triebwerke und Rollen sind für das Funktionieren des berühmtesten Transportmittels der Stadt verantwortlich. Eintritt frei.
Im Wells Fargo History Museum kann man ein bisschen Wildwestluft schnuppern und eine großartige Sammlung voller waschechten Goldgräber-Erinnerungsstücken begutachten. Die Artefakte illustrieren auf einprägsame Weise, wie wichtig Wells Fargo für die Entwicklung des amerikanischen Westens war. Hier kann man eine originale Concord Kutsche, Boxen, Gold Nuggets und Goldschürferwerkzeug sowie alte Fotos und Dokumente aus einer vergangenen Zeit begutachten. Der Bücherladen bietet außerdem eine ausgezeichnete Auswahl an Werken über die Geschichte von Wells Fargo und der Umgebung.
Dieses Museum, das sich gegenüber des Ghirardelli Square befindet und in einem Gebäude in Form eines Schiffes aus den 30er-Jahren untergebracht ist, erzählt anhand von Fotografien, Schiffsmodellen der US-Marine und Passagierschiffen sowie interaktiven Ausstellungsstücken die Geschichte der Seefahrt. Im "Dampfraum" erfährt man alles über die Entwicklung der von der Kraft des Windes getriebenen Schiffe zu den ersten Dampfschiffen. Zu den vielen anderen interessanten Exponaten zählt die Mermaid, ein Einmann-Segelboot, mit dem ein Abenteurer von Japan aus in 94 Tagen den Pazifischen Ozean überquerte. Eintritt: frei
Das Walt Disney Family Museum bietet einen Blick in die Geschichte der Disney Familie und der Disney Marke. Die Ausstellungen konzentrieren sich hauptsächlich auf Walt Disneys Leben und präsentiert original Walt Disney Skizzen wie z.B. frühe Versionen von Mickey Mouse, ein Modell des originalen Disneyland und Audioclips von Walt Disney. Das Museum ist zwar eher an Erwachsene gerichtet, doch für Kinder gibt es hier auch eine eigene Sektion, wo man Cartoons mit Musik kombinieren kann!