Alpenstück ist eine wahres Juwel deutsch-österreichischer Küche. Hirschgeweihe fungieren hier stilvoll als Kerzenhalter und dienen als Deko die Fenstersitze des Restaurants. Das schwere, dunkle Holz der Tische verleiht dem Ambiente Eleganz. Das Menü besteht aus traditionellen Gerichten aus Süddeutschland und Österreich, eine kleine Auswahl vermischt Gourmet Geschmäcker mit außerordentlicher Cuisine. Mehr als 200 Weinsorten stehen außerdem zur Auswahl, fachkundige Mitarbeiter inklusive.
"Anna Blume, du tropfes Tier, Ich liebe dir!" or "Anna Flower, you dripping beast, I love you!" So endet das humorvolle dadaistische Gedicht von Kurt Schwitters, dem dieses Restaurant mit Blumenladen seinen Namen verdankt. Während das Gedicht ziemlich sinnfrei ist, macht die Entscheidung, diesen Ort mit seinen Blumen aufzusuchen, durchaus Sinn. Abends wird ein sich abwechselndes Menü mit jahreszeitlichen Gerichten serviert, aber zum Frühstücks- und Brunchgeschäft ist Anna Blume echt bravourös. Einer der Dauerfavoriten ist das "Anna Blume Special," , ein Frühstück für zwei Personen, das am Tisch auf einer dreistufigen Silberplatte serviert wird. Auch Anna Blumes täglich frisch gebackene Backwaren sind köstlich.
Barcomi befindet sich nahe des Volkspart Hasenheide und ist ein Café das Kaffee aus aller Welt anbietet, von Afrika über Südamerika bis Indonesien. Bagels und Käsekuchen ergänzen das Angebot. Außerdem gibt es amerikanische Sandwiches auf der Karte, u.a. Truthahn, Club Sandwiches und Tunfischsalat. Hier erlebt man New York mitten in Berlin
Von italienischer Hand geführt, hat sich das Aroma zum Treffpunkt für viele Freunde italienischer Lebenskultur entwickelt. Man kann hier Italienisch lernen, Filme auf italienisch sehen, italienische Bücher lesen, in italienischen Magazinen blättern, Fotoaustellungen italienischer Fotografen beiwohnen und dabei ein wenig die gute italienische Küche genießen, zum Beispiel die üppigen gemischten Vorspeisen. Sonntags ein beliebter Ort zum Brunchen: Ab 11:00 wird ein fantastisches FrühstücksBüfett aufgefahren, Reservierung ist dann unbedingt empfehlenswert.
Schicke Cafés gibt es in Berlins Mitte inzwischen wie Sand am Meer. Wenn man allerdings auf der proletarischen und leicht verwahrlosten Karl-Marx-Straße in Neukölln eine Hofeinfahrt durchschreitet und plötzlich einen kleinen Prunksaal betritt, wo die Espressomaschine in einem historischen Setting aus Spiegeln und vergoldetem Stuck brodelt, hebt das doch die Stimmung. Der historische Raum, dem bereits der Abriss drohte, wurde Ende der Achtzigerjahre liebevoll restauriert. Seitdem fungiert er erfolgreich als Kaffeehaus-Oase und Treffpunkt der (überschaubaren) Szene Neuköllner Milchkaffeetrinker und Kunstliebhaber. Besonders gerne natürlich nach einem Abend im Saalbau (Tür an Tür mit dem Rix) oder in der Neuköllner Oper. Absolut empfehlenswert!
Das Restaurant Weinrot befindet sich im Hotel Savoy (Nestled in Savoy Hotel Berlin, ) und zieht Hotelgäste ebenso wie Gourmets aus der Stadt mit seiner zeitgenössischen Präsentation von deutscher und mediterraner Küche an. Während man drinnen die reizvolle Atmosphäre oder draußen den Sonnenschein genießt, kann man sich die Fisch- und Fleischdelikatessen mit authentischen Zutaten schmecken lassen - vor allem die Schnitzel dort sind bei den Gästen beliebt. Das Juwel in der Krone dieses Restaurants ist jedoch das Frühstücksbuffet unter der Woche, wobei Delikatessen wie Bretzelcroissants und kalter Fleisch- und Käseaufschnitt serviert werden.
Das Glanzstück ist der Wintergarten: die erhöhte Terrasse, die eine Jahrhundertwend-Konstruktion aus zierlichen, schwarzen Eisensäulen und großen Glasscheiben überdacht. Unter dem Baldachin sprießt zwischen den Café-Tischen ein Minipalmengarten. Das Café erstreckt sich über die gesamte erste Villenetage des Charlottenburger Literaturhauses und präsentiert sich innen als Mischung aus Sushibar mit Milchglasästhetik und futuristischen Halogenstrahlern und einem Kaffeehaus mit fein uniformierten Kellnern, geschwungenen Designstühlen, vergoldetem Stuck und dezent ockerfarbenen Wänden. Bei schönem Wetter stehen Tische und Stühle auch im Park des Literaturhauses, entlang der penibel gepflegten Rasenstreifen. Ohne Zweifel eine der Berliner Frühstücksbastionen für den leicht gehobenen Geschmack.