St. Nikolaus-Kathedral ist das herrlichste Barockgebäude in Prag, wurde 1756 fertiggestellt, und besitzt eine dominierende Kuppel und Glockenturm, sowie eines der größten Gemälde von St. Nicholas, welches man im Kirchenschiff bewundern kann. Während einem seiner Besuche in Prag spielte W. A. Mozart die Orgel hier, was dazu führte, dass hier heutzutage regelmäßig Mozart Konzerte veranstaltet werden.
Diese Gasse wird von bunten Häuschen gesäumt, die im 16. Jahrhundert für die Palastwache erbaut wurden. Im 19. Jahrhundert beherbergte die Gasse Künstler und Handwerker, im 20. Jahrhundert lebten hier mehrere berühmte Persönlichkeiten. Im Haus Nr. 22 lebte Franz Kafkas Schwester, und im Jahr 1917 nutzte Kafka selbst eine Zeit lang die Räume, um einige Erzählungen zu schreiben. Im Jahr 1951 wurden die Bewohner vom kommunistischen Regime vertrieben, das die Häuser in Souvenirläden umwandelte. In den Dachgeschossen über den Geschäften befindet sich eine Ausstellung von Waffen und historischen Gewändern (Eingang in Haus Nr. 24).
Die Mauern der Prager Burg umfassen eine Fläche von 70.000 Quadratmetern und machen sie zur größten antiken Burg der Welt. Die Ursprünge der über 13 Jahrhunderte geformten Burg gehen auf das Jahr 870 n. Chr. zurück, als die Kirche der Jungfrau Maria gebaut wurde. Die ehemalige Residenz der Könige von Böhmen, der römischen Kaiser und der Präsidenten der Tschechoslowakei ist ein Ort voller historischer Schätze, menschengemachte Wunder und künstlerischer Triumphe. Die Burg ist eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen, die die verschiedenen Epochen überspannt, und einen inspirierenden Anblick bietet - ein monumentaler, visueller Zeuge vorherrschender Trends jeder Epoche. Von besonderem Interesse ist die Veits-Kathedrale mit ihren lebhaften Glasfenstern und dem Grab des heiligen Johannes von Nepomuk.
Die gotische Kathedrale, die sich aus dem Zentrum des Burggeländes erhebt, dominiert die Prager Skyline und ist eines der prägenden Bilder der Stadt und ihres touristischen Zentrums. Die Kathedrale beherbergt eine Reihe wertvoller Denkmäler, darunter die Königskrypta, in der die Überreste des tschechischen Königshauses liegen, die St.-Wenzel-Kapelle und den Krönungssaal, in dem die Kronjuwelen ausgestellt sind. Der Grundstein der Kathedrale wurde 1344 auf Initiative von Karl IV. (1316-1378) an der Stelle einer dem heiligen Veit gewidmeten Rotunde aus dem 10. Jahrhundert gelegt. Erst 1929 wurde die Kathedrale tatsächlich fertiggestellt. Der Eintritt in die Kathedrale ist frei, für die Krypta und andere Attraktionen wird jedoch eine Gebühr erhoben.
Für diejenigen Besucher, die lieber mit der Strassenbahn 22 auf den Schlossberg fahren, als zu Fuß bergauf zu gehen, liegen die Gärten direkt links vom Schlosseingang an der Marianski hradby. Die von Kaiser Ferdinand in den 30er Jahren des 16. Jahrhunderts angelegten Gärten werden sehr gut gepflegt, inklusive perfekt gemähten Rasens und hübschen Blumenarrangements. Während des Winters sind die Gärten geschlossen.
In diesem eindrucksvollen Gebäude aus den zwanziger Jahren findet man umfassende Ausstellungen tschechischer moderner Kunst.
Denselben Strömungen wie die Kunst in Westeuropa folgend, entwickelte sich die tschechische Kunst jedoch vor dem Hintergrund der slawischen Spiritualität. Typische Beispiele sind die melancholischen Landschaften von Jan Preisler, die eindrucksvollen abstrakten Werke von Frantisek Kupka und die meditativen Bilder von Vladimir Kokolia, um nur einige zu nennen.
Auch eine kleine Sammlung westeuropäischer Bilder von Picasso, Braque, Klimt und anderen ist hier zu finden.
Es gibt immer zwei oder drei Ausstellungen von tschechischen oder internationalen Arbeiten. Diese Ausstellung gehören meist zu den besten der Stadt.
Wegen des Umbaus der Tschechischen Nationalgalerie wird die Sammlung im Sommer 2000 durch tschechische Kunst des 19. Jahrhunderts erweitert, die vorher im Kloster St Agnes untergebracht war.
Eintritt: Erwachsene CZK 90 (EUR 2,59), ermäßigt CZK 40 (EUR 1,15), Familien CZK 150 (EUR 4,31).
In close proximity to the Prague Castle, the Loreto Church is a monumental sight with baroque architecture that reflects the grandeur of the eras gone by. The church was established in 1737, constructed by Christoph Dientzenhofer and his son Kilian Ignaz Dientzenhofer. The imposing carillon with 30 bells invites pilgrims and tourists in droves, and is the first thing that one might notice here. There are many chapels and courtyards within the construction and noteworthy among them is the Chapel of Our Lady of Sorrows which features the statue of Saint Wilgefortis. This statue is a depiction of Christ dressed in robes as opposed to a loin cloth. There is an exhibition of historical and religious artifacts in the room upstairs.
Diese Kirche auf dem Gelände des Klosters Strahov (Strahovsky Klaster) gehört zu den ausgefallensten der Stadt. Außergewöhnlich sind ihre schlanke Form und die Stilmischung aus Renaissance, Barock und Gotik.
Ein erfolgreicher slowakischer Kunsthändler hat hier eine seiner drei Prager Galerien. Ständige Verkaufsausstellungen präsentieren aktuelle moderne Kunst sowie Meister wie Dali, Braque und Picasso.
Man sollte das Scheckbuch nicht vergessen!