Seit seiner Eröffnung im Jahre 1966 hat das Idemitsu Museum seinen Ruf durch die ausgezeichnete Sammlung an Keramiken begründet - außerdem beherbergt das Museum eine der größten Sammlungen chinesischer Keramiken in Japan. Sie enthält z.B. Byobu (Faltwände), lackierte Objekte, Gemälde, chinesische Bronzen, Schriftrollen, Kalligraphien und Utensilien für die Teezeremonie. Für Studien- und Forschungszwecke werden repräsentative Scherben von verschiedenen japanischen Brennöfen in einem eigenen Raum ausgestellt. Der erste Direktor des Museums, Sazo Idemitsu, konnte auf eine 70jährige Sammlertätigkeit zurückblicken. Außerdem gehören dem Idemitsu Museum mehr als 400 Werke des französischen Expressionisten und Maler religiöser Motive Georges-Henri Rouault (1871-1958).
Eintritt: JPY 500 (EUR 4,50)
Geschichts- und Architekturfans werden das sehr zeitgenössische Gebäude, das auf seinen charakteristischen gewaltigen Säulen ruht, zu schätzen wissen. Das auf einer fußballfeldgroßen Fläche angelegte Modell der Nihonbashi (Japans ältester Brücke) trennt das feudale Tokio (Edo) vom modernen Tokio (seit 1868). Dort werden nostalgische Aspekte des täglichen Lebens in voller Größe ausgestellt und dabei wird nicht an Ausstellungsplatz gespart. Durch die Darstellung von Volkskunst und traditionellem Handwerk werden Japans reiche kulturelle Traditionen lebendig gehalten.
Besonders empfehlenswert ist ein Besuch der Modelle des Edo-Schlosses und des Kabuki-Theaters.
Eintritt: JPY500
Das Tokioter Nationalmuseum zeigt eine Vielzahl von Skulpturen, Gemälden, Kalligrafie, archäologischen Objekten und anderen dekorativen Künsten. Die Sammlungen des Museums, die in japanische, chinesische und koreanische Formen unterteilt sind, sind nichts weniger als die künstlerische Bewahrung der asiatischen Geschichte und Kultur. Es finden regelmäßig Ausstellungen, Vorträge und Galeriegespräche statt, so dass die Besucher Zugang zu einigen wertvollen Informationen über den größten Kontinent der Welt erhalten. Das Museum bewahrt auch historische Dokumente aus dem 10. und 11. Jahrhundert auf.
The Center of the Tokyo Raids and War Damage is located in Koto-ku, which is the place that suffered the most serious damage from the Tokyo air raids. This museum displays many pieces of history from the war, including a model of an incendiary bomb used in the war, the belongings of bombing victims, and the U.S. Army's report about the Tokyo air raid. Besides these materials, the museum sometimes holds special events. This museum gives you an opportunity to contemplate the fragility of war and peace.
Hier ein weiteres Beispiel, wie aus der privaten Sammlung eines Geschäftsmannes (Kaichiro Nezu 1860-1940) eine erstklassige Ausstellung wurde. Die traditionellen japanischen Kunstwerke sind umfassend vertreten. Das Museum ist berühmt für das Gemälde 'Nachi Wasserfall' aus dem 14. Jahrhundert, seine Wandschirme (von Korin) und seine Utensilien zur Teezeremonie. Hier findet man auch eine exzellente Sammlung von Gemälden aus der chinesischen Song und Yuan Dynastie.
Eintritt: JPY 1000 (EUR 9)
In 1950, the Oji Paper Manufacturing Company established this museum to display its impressive collection of paper and paper-related items. Separate exhibits show the handicraft of origami, an early apparatus for making paper and a piece of papyrus from Egypt. Toys, castles and clothing are exhibited. The facility includes a library with an extensive number of books on the art of producing paper.
Located in a wonderful traditional Japanese farmhouse, this is a must-see for lovers of Japanese folk art, all of which is handmade as well as utilitarian and aesthetic. Don't miss this excellent collection of textiles, Japanese furniture, masks, tea bowls and even bedding. Some of the items displayed here were produced by Japan's "living national treasures" - craft persons honored by the government for their cultural contributions.
An Edo period farmhouse and a Nagaya gate are part of the permanent exhibits at this local museum. The focus is on visual documentation of the life-style and history of the local Suginami area. The local links to the Edo period--as a pleasure area, post town and farming village are shown through wood-block prints and historical documents.
Einen ästhetischen Eindruck Japans gewinnt man in diesem Museum, denn hier lassen sich einige sehr schöne Beispiele der Schönschreibekunst (Kalligrafie) bewundern. Da die Ausstellungen saisonbedingt wechseln, werden nur wenige Stücke auf einmal gezeigt. Die Hauptsammlung umfasst mehr als 3000 Stücke, dennoch sind oftmals Leihgaben zu sehen. Das Gebäude wurde im Jahre 1991 wiedereröffnet.
Eintritt: JPY 800 (EUR 7,20)
Ein Besuch von Machiko Hasegawas bunter und ansprechender Comicsammlung ist eine angenehme Erholung von Jomon-Tongefäßen. Die Autorin von Sazaesan, einem sehr beliebten japanischen Comic, benennt alle Charaktere nach Meeresprodukten. Außerdem ist sie für ihre aus dem Blickwinkel der einfachen Leute verfassten Beschreibungen der sozialen Bedingungen nach dem 2. Welkrieg bekannt. In einem benachbarten Gebäude hat Machiko Hasegawa ein Museum eröffnet, in dem nicht nur ihre eigenen Bilder, sondern auch ihre Sammlung von westlichen Werken, ein Chagall eingeschlossen, ausgestellt werden. In einem audiovisuellen Raum wird Unterhaltung für Kinder, ihren wichtigsten Lesern, geboten.
Eintritt: JPY 500 (EUR 4,50)
The miscellaneous items that this museum has gathered include woodblock prints, ancient Buddhist-related sculptures, a replica of an Edo Period house and an assortment of excavated ceramic shards. For something slightly different, do not overlook the colorful toys. A welcoming tea-house and enchanting garden lie behind the contemporary building that houses the museum's eclectic collection.
Since this museum was built, it has been promoting the culture in the Setagaya Ward. Many artists and novelists have connections with this place. In the museum, there are over 90,000 works including materials such as letters and manuscripts. Here you can enjoy not only literature, but also movies and music. Besides permanent exhibitions, they also have temporary exhibitions which change regularly.