Ein 'Meisterwerk gotischer Architektur' befand die UNESCO im Dezember 1996, und seitdem ist der Kölner Dom Weltkulturerbe. 632 Jahre lang wurde an der gotischen Kathedrale gebaut. Als sie 1880 fertig war, galt sie als das höchste Bauwerk ihrer Zeit. Stolze 157 Meter ragt der imposante Dom in die Höhe. Wer einen der Türme besteigen will, muss fit sein. Doch der phänomenale Ausblick ist die Mühe definitiv wert.
Bereits Mitte des 19. Jahrhunderts gab es am Kölner Dom eine Verbindung, die beide Rheinufer miteinander verband. Die Brücke wurde von den Kölnern spöttisch Muusfall (Mausefalle) genannt. Sie musste Anfang des 20. Jahrhunderts der Hohenzollernbrücke weichen, die als Fachwerk-Bogenbrücke für den Eisenbahnverkehr konzipiert war. Nach ihrer Verstörung in den letzten Kriegstagen 1945 wurde sie wieder aufgebaut und ist am bemerkenswertesten wegen der Tausenden "Liebesschlösser", die an den Geländern befestigt sind. Die Brücke ist eines der am meisten fotografierten Sehenswürdigkeiten in Köln und die Bögen, die in der Nacht aufleuchten, sind ein wunderschöner Anblick.
Das Museum Ludwig hat seine Anfänge im Jahr 1976 als Peter und Irene Ludwig 350 Werke zeitgenössischer Künstler stifteten. Werke von Warhol, Lichtenstein und Segal säumen die Hallen dieses Museums, das sich in erster Linie auf die Kunst des 20. Jahrhunderts konzentriert. Besucher bekommen auch Werke der russischen Avantgarde von 1906 - 1930 sowie Stücke von Pablo Picasso geboten. Der Museumsdirektor Kasper König führt gerne Gespräche mit den Besuchern. Auf diese Weise möchte er die Besucher dazu ermutigen zu interagieren anstatt nur zu observieren. Am ersten Donnerstag des Monats ist das Museum bis 22 Uhr geöffnet.
Bestauen Sie faszinierende religiöse Kunstwerke in einem der ältesten Museen in Köln. Das ehemalige Diözesanmuseum wurde 1853 von der Gesellschaft für Christliche Kunst etabliert und befindet sich in der Kirche St. Kolumba. Heute wird das Museum vom Erzbistums Köln geleitet. Kolumba besitzt eine beeindruckende Sammlung an religiösen Kunstwerken und Artefakten, darunter Stücke aus der Spätantike.
Unzählige Lieder und Geschichten gibt es über Deutschlands größten und sagenumwobensten Fluss. Das Gold der Nibelungen, das der Sage nach im Rhein schimmerte, haben die Kölner zwar nicht gefunden, doch bescherte der Fluss den Städtern wirtschaftliche Macht. Seit die Römer am Ufer des Flusses siedelten, war Colonia Hafenstadt. Heute werden jährlich über 10 Millionen Tonnen Güter in den Hafenanlagen umgesetzt. Zeitweise bedrohte die industrielle Produktion das Leben im Fluss. Doch die Initiativen zur Rettung des Rheins sind angeschlagen. Heute gibt es wieder Fische, die sich in den Fluten tummeln. Sie dringen bisweilen gar bis zur Altstadt vor. Der Rheinstand, am Kölner Pegel ablesbar, ist für die Bewohner der Altstadt oft Anlass, all ihr Hab und Gut in Sicherheit bringen zu müssen. Beim Jahrhunderthochwasser von 1995 wurde bei einem Pegelstand von 10,69 Metern die ganze Altstadt überschwemmt.
Das Neo-Kubistische Wallraf-Richartz-Museum wurde von Oswald Mathias Ungers entworfen und 2001 eröffnet. Das Museum bildet die perfekte Kulisse für die atemberaubende Ausstellung der Europäischen Kunst des späten 15. Jahrhunderts. Hier werden beeindruckende Sammlungen von mittelalterlichen Werken sowie neo-impressionistische und impressionistische Kunst gezeigt. Auf der zweiten Etage befindet sich das Kupferstichkabinett, mit unzahlbaren Zeichnungen, darunter einige von Leonardo da Vinci. Es gibt auch ein Geschäft sowie ein Café im Gebäude. Dieses Museum ist ein Muss für alle Kunstliebhaber.
Das Depot 2 ist eine alternative Veranstaltungshalle von Schauspiel Köln auf der Schanzenstraße im Köln-Mülheimer Carlswerk Gebäude. Es ist ein kleineres Gegenstück zum angeschlossenen Schauspiel Köln im Depot 1 und bietet Platz für bis zu 250. In dieser Veranstaltungsstätte finden sowohl traditionelle als auch zeitgenössische Theateraufführungen statt.
Das Metropol Theater in der belebten Eifelstraße im Herzen von Köln ist ein Repertoiretheater, das klassische Theaterproduktionen für die Fans der darstellenden Künste in der Stadt aufführt. Das talentierte Ensemble dieses Theaters arbeitet mit anderen Theatergruppen der Stadt zusammen, um spannende Aufführungen zu erarbeiten. Musicals werden im Metropol Theater in Zusammenarbeit mit Spitzenorchestern der Stadt aufgeführt. Die intime Natur dieses Theaters erweckt die Aufführung zum Leben und lässt Sie sich als Teil davon fühlen.
Freewalk Cologne ist ein Reiseveranstalter, der Rundgänge für Einheimische und Touristen organisiert. Sie haben nicht nur die Möglichkeit, die bekannteren Touristenattraktionen zu erkunden, sondern die sachkundigen Reiseleiter zeigen Ihnen auch einige versteckte Juwelen. Die Reiseleiter versorgen die Besucher mit allen Fakten und Zahlen zu den verschiedenen Touristenattraktionen, bringen aber auch viel Humor in die Touren und sorgen dafür, dass die Leute eine tolle Zeit haben. Obwohl die Tour kostenlos ist, werden Spenden erwartet.
Östlich von Bonn, auf der rechten Rheinseite, erstreckt sich das Siebengebirge. Der Name leitet sich von Siefengebirge ab, was Gebirge mit Taleinschnitten bedeutet. Von den über vierzig Erhebungen sind sieben besonders deutlich zu erkennen. Alle Erhebungen sind Reste des Siebengebirgsvulkan, der vor 25 bis 18 Millionen Jahren die Form des Gebiets bestimmte. Der höchste Berg des Siebengebirges ist der Große Ölberg mit seiner Fernsehantenne auf dem Gipfel, weltweit bekannt dagegen wohl der Petersberg auf dessen Gipfel sich das ehemalige Gästehaus der Bundesregierung befindet. Ebenso bekannt dürfte der Drachenfels sein, der als meistbestiegener Berg Deutschlands gilt. Außerdem gehören noch Wolkenburg, Löwenburg, Lohrberg, Nonnenstromberg, Perle nhardt und der Stenzelberg zum Siebengebirge.
Die renommierte Kunstakademie Düsseldorf ist in einem zweistöckigen Gebäude in der Altstadt untergebracht. Sie wurde Anfang des 18. Jahrhunderts eröffnet. Hier studierten große Künstler wie Joseph Beuys und Gerhard Richter. Die Öffentlichkeit hat einmal jährlich Zutritt, um die vielfältigen Arbeiten der Studenten zu einer großen Anzahl von Themen zu sehen.
Nach holperndem Start als ein kleines politisch-literarisches Kabarett im Jahr 1947 hat sich das Kommödchen zu einer vielgeliebten und einflussreichen Größe in Düsseldorf entwickelt. Die Vorführungen und Programme hatten so großen Einfluss, dass der Platz vor dem Theater nach den Gründern, dem Ehepaar Lorentz in „Kay-und-Lore-Lorentz-Platz” umbenannt wurde. Heute führt Sebastian Kay, ihr Sohn, und behält die bewährten Aufführungen von ganzen Programmen. Trotz über 70 Programmen im Repertoire werden hier weiterhin viele erfolgreiche Programme produziert, die im Laufe der Jahre einige berühmte Namen wie Hanne Wieder, Hugo Egon Balder und Thomas Freitag hervorgebracht haben. Mit einem Mix aus Satire, Drama und Slapstick Comedy ziehen die Programme des Kommödchens auch weiterhin die Aufmerksamkeit der Zuschauer und Kritiker auf sich. In der Lobby des Theaters befindet sich die K Bar; eine stilvoll legere Bar, in der vor und nach der Show, sowie in den Pausen Getränke ausgeschenkt werden. Auch wenn normalerweise nur Laugenbrezeln während den Pausen angeboten werden, können Gruppen über zehn Personen nach vorheriger Absprache verschiedene Snacks erhalten. Die Bar kann vor und nach den Vorstellungen auch für private Veranstaltungen und Partys genutzt werden. Tickets können im Vorverkauf durch Direktkontakt mit dem Theater reserviert werden. Der Ticketschalter hingegen ist Montag bis Samstag von 11-18 Uhr geöffnet und an Spieltagen zusätzlich von 19-20 Uhr.