Wartburgmuseum

1815 schlug Johann Wolfgang von Goethe vor, die Burg als Museum zu nutzen. Und so legten die Großfürstin Maria Pawlowna und ihr Sohn, der spätere Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach, den Grundstein für eine Kunstkammer, die heute das Wartburgmuseum bildet und Objekte vom Mittelalter bis zur Neuzeit versammelt. Zu den herausragenden Stücken des Museums gehören das gotische Aquamanile in Form eines Löwen, das der Handwaschung diente, ein Reliquienkästchen mit Emailverzierungen aus Limoges, der Dürerschrank und die Bestecksammlung des Freiherrn Gottfried von und zu Eglofstein.