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Die besten historischen Orte In London

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Diese beiden Parks liegen nördlich und östlich vom Buckingham Palast. Sie wurden zur gleichen Zeit wie der Hyde Park Anfang des 16. Jahrhunders von Henry III gekauft. Auf der Mall, der Straße zwischen dem Palast und Whitehall, werden regelmäßig Festumzüge abgehalten. So bilden die beiden Parks die feierliche Kulisse für britische Zeremonien, wie z.B. der Horse Guards Parade.

Von den beiden Anlagen ist der St. James Park eindeutig der schönere. Der Blick von der Brücke in Richtung Whitehall (abgebildet) ist besonders schön. Der See ist bekannt für seine Wasservögel - insbesondere für seine schwarzen Schwäne. Mit seinen gepflegten Blumenbeeten und den sommerlichen Konzerten ist der Park bei den Londonern sowie bei Touristen gleichermaßen beliebt. An schönen Sommertagen gehen viele Angestellte in ihrer Mittagspause in den St. James oder Green Park und genießen hier die Sonne.

Die allererste Kathedrale mit dem Namen St Paul´s Cathedral wurde 604 n. Chr. erbaut, und obwohl St Paul´s seither mehrmals neu aufgebaut werden musste, steht sie heute noch immer an demselben Ort wie vor 1400 Jahren. Die erste Kirche wurde von den Wikingern im 10. Jahrhundert niedergebrannt. Es dauerte jedoch nicht lange, bis das Bauwerk wieder aufgebaut wurde, diesmal im gotischen Stil und unter der Leitung von Bischof Maurice. Diese neue St Paul´s Cathedral war 1310 fertiggestellt und überdauerte 3½ Jahrhunderte, bis sie schliesslich 1666 dem Grossen Feuer von London zum Opfer fiel. Christopher Wren wurde umgehend damit beauftragt, eine neue Kathedrale zu entwerfen. Dies ist jene St Paul´s Cathedral, die man heute bewundern kann. Sie wurde 1710 fertiggestellt. In der St Paul´s Cathedral fanden schon immer bedeutungsvolle Zeremonien statt: im 19. Jahrhundert das Begräbnis von Lord Nelson und des Duke of Wellington, im Jahre 1965 das Begräbnis von Winston Churchill und 1981 die Hochzeit von Prinz Charles und Lady Diana Spencer, um nur einige zu nennen. Die Schätze, die diese Kathedrale beherbergt, sind zu zahlreich, um sie alle aufzählen zu können. Ein Besuch der Schatzkammer ist jedenfalls Pflicht! Erwähnenswert ist sicher auch die Whispering Gallery (was übersetzt soviel wie Flüstergalerie bedeutet), die sich in der Kuppel befindet. Die Galerie verdankt ihren Namen der kreisförmigen Mauer, die rund um die Kuppel führt. Ein am Ende des Raumes ausgesprochener Flüsterton kann hier am anderen Ende (in einer Entfernung von 42 Metern!) noch vernommen werden.

Der Elizabeth-Turm oder Big Ben, wie er im Volksmund genannt wird, gilt als eine der produktivsten Zeitmessinstrumente des 19. Jahrhunderts und bezieht sich sowohl auf den berühmten Turm, der das nördliche Ende des Palastes von Westminster bildet, als auch auf die in sein Gesicht eingebaute ikonische Uhr. Dieses überaus erhabene Monument wurde errichtet, als der alte Palast von Westminster 1834 von einem Brand verwüstet wurde, der den Bedarf an einem neueren Bauwerk auslöste. Damals wurde der spektakuläre Entwurf des englischen Architekten Augustus Pugin für den Turm verwirklicht, ein imposantes Bauwerk im Stil der Gotik, das später zu einer der markantesten Ikonen des britischen Empires werden sollte. Der über 96 Meter hohe Big Ben ist eine brillante Mischung aus sandfarbenem Anston-Kalkstein, der seine untere Hälfte dominiert, und einem gusseisernen Turm, der den aschfarbenen Himmel der Stadt durchdringt. Sein beeindruckender Zeitmessungsmechanismus wiegt über 5 Tonnen, und das Pendel, das alle zwei Sekunden einmal schlägt, wiegt 203 Kilogramm. Während dieses imposante Bauwerk von Besuchern aus dem Ausland aus der Ferne bewundert werden kann, sind nur die Bewohner in die inneren Tiefen des Turms eingeweiht.

Die von Sir Horace Jones entworfene und 1894 eröffnete Tower Bridge ist eines der bekanntesten Wahrzeichen Londons. Dieses berühmte Bauwerk wurde an der Themse errichtet und überragt den ikonischen Tower of London. Aufgrund des hohen Verkehrsaufkommens auf den Flüssen im 19. Jahrhundert wurde die Tower Bridge mit zwei hochfahrbaren Baskülen entworfen. Eines der faszinierendsten Merkmale der Brücke ist der Maschinenraum aus dem viktorianischen Zeitalter, in dem die kohlebetriebenen Motoren untergebracht sind, die zum Anheben der Brückenaufzüge verwendet wurden. Die beiden Türme, der Nordturm und der Südturm, sind für Besucher geöffnet. Zwischen den beiden Türmen verläuft ein glasüberdachter, geschlossener Gang, der einen Blick auf das pulsierende Stadtleben aus der Vogelperspektive bietet.

Besuchen Sie das wunderbare Schauspielhaus Shakespeares. Das Haus wurde naturgetreu nachgebaut und steht auch an seinem ursprünglichen Ort. Es wurde von Königin Elisabeth II. am 12. Juni 1997 eröffnet. Bei der Rekonstruktion wurden die Baumaterialen des Originalbaus verwendet. So zeigt sich das Haus auch heute wieder in Holz, mit Kalkverputz und einem dunklen Schilfdach. Das Shakespeare´s Globe ist zum Teil ein Freilufttheater. Kommen Sie und lassen Sie sich von der Atmospähre des Hauses mitreißen, selbst dann, wenn Sie nicht mit den Werken des Bard of Avons, wie Shakespeare auch genannt wird, vertraut sind. Karten können Sie via Internet oder direkt an der Globe Theaterkasse kaufen.

Die Stile des Tudor und Barock sind auf meisterhafte Weise im Hampton-Court-Palast kombiniert, einem Areal, das sich auf 25 000 Quadratmetern entlang der Themse erstreckt. Hier lebte König Henry VIII, nachdem er sich den Palast von Kardinal Wolsey angeeignet hatte, mit einigen seiner zahlreichen bedauernswerten Ehefrauen. Der Hampton-Court-Palast ist berühmt für seine zauberhaften Gärten, in denen im Sommer Musikaufführungen und Blumenschauen stattfinden. Sehr populär sind auch das Labyrinth sowie geführte Touren, die von kostümierten Reiseführern geleitet werden. Der Hampton-Court-Palast ist von Westminster, Richmond und Kingston aus über eine malerische Bootsfahrt die Themse hinauf zu erreichen. Alternativ fährt halbstündig ein Zug von Waterloo zum Bahnhof Hampton Court (saisonabhängig nach Sommer- oder Winterfahrplan). Für die olympischen Spiele 2012 wurde der Palast als Start- und Zielort für das Zeitfahren der Radrennen der Männer und Frauen ausgewählt.

900 Jahre Geschichte sind in den dicken, mit Türmen versehenen Mauern des Tower of London verankert. Ursprünglich wurde der Tower of London 1066 von Wilhelm dem Eroberer als Festung erbaut und im Laufe der Jahre von verschiedenen Monarchen erweitert. Sein markantestes Merkmal ist auch sein ältester Turm, der White Tower, dessen Erbauung auf das Jahr 1078 durch Wilhelm dem Eroberer als Symbol der normannischen Überlegenheit zurückgeht. Obwohl der Tower of London als königliche Residenz, Waffenkammer und Münzstätte genutzt wird, ist er vor allem für seine Funktion als Gefängnis und als Ort zahlreicher Hinrichtungen, insbesondere von Anne Boleyn und Katharina Howard, bekannt. Elisabeth I., Sir Walter Raleigh und Prinz Edward V. sind einige der anderen berühmten Persönlichkeiten, die hier gefangen gehalten wurden. Geschichten von Verrat, Verschwörung und Spionage sind in diesen historischen Mauern allgegenwärtig und unzählige Geheimnisse warten nur darauf, entdeckt zu werden. Ein weiteres Kuriosum sind die Raben, die die britische Krone schützen sollen. Heute ist der Tower of London ein Museum und die Heimat der fabelhaften Kronjuwelen. Führungen durch das Schloss werden von den Yeomen Warders, im Volksmund auch die Beefeaters genannt, durchgeführt.

Der Trafalgar Square umfasst die Vergangenheit und die Gegenwart der Stadt in einem einzigen Atemzug und bildet den pulsierenden Kern von Westminster. Der öffentliche Platz bietet das ganze Jahr über ein lebhaftes Zusammenspiel von Veranstaltungen und ist der Ort der großartigen Nationalgalerie und der Nationale Porträgalerie. Der Trafalgar Square wurde so benannt, um an die Schlacht von Trafalgar von 1805 zu erinnern, ein Ereignis, das den Fall der französischen Flotte markiert und Großbritannien vor einer Invasion schützt. Eine Säule mit einer Statue von Admiral Horatio Nelson auf dessen Spitze ist das Herzstück des Platzes und ehrt den Mann, der für diesen bedeutsamen Sieg verantwortlich ist. Am Fuß der Säule stehen die berühmten Landseer-Löwen, flankiert von einem plätschernden Brunnen. Bei der Renovierung im Jahr 2003 wurden die Fahrbahnen entfernt, um Platz für eine große Treppe zu schaffen, die die Nationale Porträtgalerie mit dem Platz verbindet. Der Trafalgar Square, das Herz der Nachbarschaft, ist immer voll von Touristen, die sich auf dem Weg zu den Galerien befinden.

Im Innen- und Aussenhof dieses wunderschönen halboffenen Einkaufszentrums befinden sich Kleiderboutiquen, Kosmetikgeschäfte, Haushaltswarengeschäfte mit Qualitätsware, Kräuterläden und ein mechanisches Museum. Einstmals Londons Obst- und Gemüsemarkt, welcher sich nun im New Covent Garden Market in Bermondsey befindet, ist es nun ein Zentrum für Händler und Touristen. Obwohl Freiluftkünstler wie Mimiker und Jongleure eingeschränkt wurden, spielen hier regelmässig klassische Quartette und Musikgruppen aus Peru. Es gibt genügend Gelegenheiten, wo man zu Mittag essen oder ein Eis geniessen kann. Am Abend bietet sich die Kneipe Punch & Judy an. Vierzig Marktstände verkaufen eine grosse Auswahl von Qualitätswaren, wie z.B. antike und kunsthandwerkliche Gegenstände, Bilder, sowie handgefertigte Kleidung.

Westlich des Palastes von Westminster begeistert dieses herrliche Bauwerk englischer, frühgotischer Architektur mit seiner 700-jährigen Geschichte und seiner unmittelbaren Verbindung zum britischen Königshaus. Die Kirche wurde von König Edward dem Beichtvater zwischen 1042 und 1052 als St. Peter's Abbey erbaut und sollte als königliche Grabstätte für ihn selbst und alle nachfolgenden königlichen Erben dienen. Schnell wurde diese ursprünglich romanische Kirche auch zum Ort, an dem Krönungen und königliche Hochzeiten stattfanden, und wurde so zu einem der bedeutendsten religiösen Gebäude für britische Monarchen. Während die Abtei im 16. Jahrhundert für einige Jahre den Status einer Kathedrale hatte, wurde sie in den späteren Jahren bald als "königliche Einheit" oder als eine direkt von der Krone regierte Kirche bezeichnet. Die Abtei mit ihren majestätischen Elfenbeintürmen, die in den Himmel ragen, den dramatischen Strebepfeilern, die die Südfassade säumen, und dem normannischen Kirchenschiff, das zwischen den beiden Türmen liegt, ist heute eines der erstaunlichsten königlichen Wahrzeichen Londons.

Das königliche Observatorium wurde 1675 unter Charles II. gegründet und von Christopher Wren entworfen. Der Zweck des Observatoriums war die Suche einer Methode zur genauen Bestimmung der Längengrade, um den Schiffen die Navigation zu erleichtern. 1948 strahlten die Lichter Londons nachts zu hell und behinderten den Blick auf die Sterne, daher zogen die Astronomen nach Sussex um. Das Observatorium ist heute Teil des National Maritime Museum. Hier wird die Geschichte der Suche nach den Längengraden und der Navigation vernschaulicht, ausserdem kann man sich auf den Nullmeridian stellen, wo Osten und Westen zusammentreffen und das Millenium begonnen hat. Eine weitere Attraktion ist der greenwich Timeball, der täglich um 13:00 hochgeschossen wird und weithin auf der Themse zu sehen ist. Früher stellten die Seefahrer die Schiffsuhren danach.

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Beste