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Das älteste Geschäft dieser landesweiten kanadischen Ladenkette wurde 1879 eröffnet und bezog ein paar Jahre später diese feudalen Räumlichkeiten. Hier kauft man die erste Perlenkette für seine Tochter oder ein ganz spezielles Geschenk zur bestandenen Abschlussprüfung. Neben der Schmuckauswahl, mit der Birks bekannt geworden ist, wird in dieser Innenstadtfiliale heute eine erweiterte Produktpalette geboten, die auch Kristall, hochwertige Bestecke und Geschenkartikel aus Porzellan beinhaltet. Generationen von Kunden haben hier schon ihre Verlobungs- und Hochzeitsringe erstanden. Bei Birks ist Diskretion selbstverständlich, die Mitarbeiter sind hilfsbereit, aber unaufdringlich und auch ein Schätzdienst gehört zum Serviceangebot.
Damals hatte Leonardo da Vinci einen Traum für sein geliebtes Mailand... Montreal hat diesen Traum in die Wirklichkeit umgesetzt und die weltgrößte, unterirdische Fußgängerzone geschaffen. So werden die Bewohner der Stadt im Sommer vor der sengenden Hitze und im Winter vor den frostigen Winden geschützt. Unterhalb der Stadt verbinden mehr als 30km Fußwege die verschiedenen Haltestellen der Montrealer Metro - die daher auch manchmal die größte Kunstgalerie im Untergrund genannt werden. Bei der letzten Zählung gab es in der Stadt im Untergrund 1.600 Geschäfte, 200 Restaurants, 34 Kinos und Theater, 1.700 Unternehmen, 45 Bankfilialen und 1.600 Apartments. Etwa eine halbe Million Menschen nutzt täglich die Stadt unter der Erde. 80% der Büros und 35% der Geschäftsfläche der Montrealer Innenstadt sind an die Metro angeschlossen. Obwohl die Untergrund City genauso lang geöffnet hat wie die U-Bahn-Stationen selbst, ist die beste Zeit für einen Besuch von 9:00 bis 11:00 und von 14:00 bis 16:00 Uhr. Zu diesen Zeiten ist es weniger überfüllt, und man wird nicht von den Pendlern niedergetrampelt. Um sich in den Tunneln der Stadt zurechtzufinden, sollte man nach violetten Zeichen Ausschau halten.
Wie der Name bereits andeutet, ist diese weitläufige Ansammlung von Geschäften, Restaurants und Dienstleistungsbetrieben unterhalb der Christ Church Cathedral gelegen. Dennoch wirken die Promenades de la Cathedrale so, als lägen sie im Freien. Dadurch, dass die etwa 100 unterschiedlichen Läden mit der Underground City verbunden sind, kann man sie vielleicht am Treffendsten als einen Teil des weltweit größten Einkaufszentrums bezeichnen. Aufgrund der zentralen Lage sind die Promenades ein guter Ausgangspunkt für einen großangelegten Einkaufbummel in Montreal.
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Als dieser Komplex in den späten 1950er Jahren erbaut wurde, war dies nicht nur eine Revolution in modernen Baumethoden (Trägerkräne passten sich dem Bau an), sondern er leitete auch die Phase moderner Architektur für die Stadt ein. Eingeführt wurde auch Montreals Underground City, zusammen mit dem Metro-System.
Von der Luft aus betrachtet, stellt das Hauptgebäude eine Kreuzform dar, zu Ehren der Heiligen Maria - was auch die ursprüngliche Bezeichnung Montreals als 'Ville Marie' (Marienstadt) wiederspiegelt. Im Gebäude befinden sich nicht nur Büros, Banken, Geschäfte und Restaurants, sondern auch der weltweit größte Innenmarkt auf einer Fläche von über 33.000 Quadratfuß.