Der Arendsee () ist ein rundlich-ovaler, buchtenloser See in der Region Altmark im Norden Sachsen-Anhalts. Mit über fünf Quadratkilometern Wasserfläche handelt es sich um den größten natürlichen See des Bundeslandes und mit rund 50 Metern zugleich um einen der tiefsten Seen Norddeutschlands (siehe auch: Liste der Gewässer in Sachsen-Anhalt). Seine Entstehung geht auf mehrere Einbrüche des Untergrundes, zuletzt noch im 17. Jahrhundert, zurück.
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Die am Seeufer gelegene, rein romanische Kirche des 1183 gegründeten Klosters ist gut erhalten.
Der Tiergarten Stendal befindet sich in Stendaler Stadtteil Stadtsee.
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Die Gedenkstätte Feldscheune Isenschnibbe Gardelegen in Gardelegen in Sachsen-Anhalt erinnert an die Ermordung von mehr als 1000 KZ-Häftlingen bei einem Massaker und bei Todesmärschen um Gardelegen in den letzten Tagen des Zweiten Weltkriegs. Es handelte sich um ein nationalsozialistisches Endphaseverbrechen.
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Die Zichtauer Berge und Klötzer Forst, die zusammen auch als Hellberge bezeichnet werden, sind eine Reihe bewaldeter Berge im Nordosten Deutschlands. Das Gebirge entstand während der Saale-Eiszeit vor etwa 120.000 Jahren. Dichte Eichen- und Silberbirkenwälder bedeckten diese imposanten Berge, als die ersten Menschen in der Steinzeit in die Gegend kamen. Um das Jahr 1817, als die meisten Bäume aufgrund menschlicher Besiedlung längst abgeholzt waren, begannen Wiederaufforstungsprojekte, um den Wäldern ihren Glanz zurückzugeben. Die Wiederaufforstung war größtenteils erfolgreich, und heute können Besucher auf Pfaden wandern, die sich an Kiefern-, Buchen-, Eichen-, Erlen- und Eschenhainen vorbeischlängeln. Die abwechslungsreiche Topographie des Kamms umfasst auch grenzenlose Weiten von Steppenrasen, deren Chartreuse-Töne im Sonnenschein glänzen. Mehrere seltene Spechtarten sind in diesen Bergen zu Hause, darunter der Grünspecht und der Schwarzspecht.
Die Wunderblutkirche St. Nikolai ist eine evangelische Kirche in Bad Wilsnack in der brandenburgischen Prignitz und Wahrzeichen des Kurortes. Die Kirche war vom Ende des 14. bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts ein Wallfahrtsziel von europäischem Rang, nachdem sich der Glaube an ein Hostienwunder im Jahr 1383 verbreitet hatte. Nach der Reformation zerstörte der erste evangelische Pfarrer von Wilsnack, Joachim Ellefeld, die angeblichen Wunderhostien, indem er sie 1552 vor Zeugen verbrannte. Damit entfiel der Grund für die Wallfahrten.
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Im 15. und 16. Jahrhundert wurde das Bauwerk überwiegend im gotischen Stil errichtete. Besonders beeindruckend ist die Gestaltung der Schweifgiebel im Stil der Renaissance.
Das ehemalige Hospital des Klosters beherbergt eine heimatgeschichtl. Sammlung.
Dieses Backsteintor aus dem 15. Jahrhundert war einst Teil der mittelalterlichen Stadtbefestigung.
Dem spätromanischen Backsteinbau von 1200 mit quadratischem Chor wurde im 18. Jahrhundert ein Fachwerkturm aufgesetzt. Sehenswert sind die Deckenmalereien in flämischer Technik.