Dieses große Museum wurde für die Weltausstellung 1937 erbaut und beherbergt die Werke zahlreicher zeitgenössischer Meister. Vor allem Werke der fauvistischen und kubistischen Maler Delaunay, Modigliani, Rouault, Soutine, sowie die der Ecole de Paris. Die Elektrizitäsfee von Raoul Dufy, Der Tanz von Henri Matisse und Die Stadt Paris von Delaunay sind besonders sehenswert. Wechselausstellungen werden regelmäßig organisiert. Die gut sortierte Buchhandlung ermöglicht Ihnen, den Besuch ein wenig zu verlängern.
Eintritt: Erwachsene EUR 4, 18-25-jährige EUR 2. Frei für unter 18-jährige
Der gebürtige Spanier Pablo Picasso (1881-1973) ließ sich in Frankreich nieder, um dem Francoregime zu entfliehen. Obwohl er nur sehr selten in sein Land zurückkehrte, blieb seine andalusische Herkunft in den meisten seiner Bilder allgegenwärtig. Als der Maler starb, übergaben seine Nachkommen viele seiner Bilder dem französischen Staat, um die Erbschaftsteuer zu bezahlen. Mit seinen Werken konnte erst 1985 das Museum im Hôtel Salé gegründet werden. Es wurde bereits 1665 von dem Architekten Jean Boullier für den auf die Salzsteuer spezialisierten Prüfer Aubert Fontenay entworfen. Im Inneren des Museums können die Besucher die Kunstentwicklung des großen Meisters verfolgen und sich an den Werken aus seiner blauen, rosa und kubistischen Periode entzücken.
Eintritt: Erwachsene EUR 5, sonntags und 18 bis 25-jährige EUR 3. Frei für unter 18-jährige.
In diesem aus der Feder des Architekten Jean Nouvel stammenden Glas- und Stahlgebäude befindet sich die Fondation Cartier. Sie spiegelt das besondere Konzept des Museums wieder. Die 1984 gegründete Stiftung hilft zeitgenössischen Künstlern durch die Förderung ihrer Arbeit. Sie stellt die verschiedensten Werke aus, vom Gemälde über die Skulptur, bis zur Videokassette. Der berühmte Modeschöpfer Issey Myiake gehört zu den großen hier präsenten Namen, deren Meisterwerke oftmals sehr kontrovers sind.
Preise: Erwachsene EUR 5, reduzierter Preis EUR 3