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Die besten Wahrzeichen In Prag

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Die Burg Vysehrad befindet sich am rechten Moldauufer in Prag. Diese prächtige Festung wurde Mitte des 10. Jahrhunderts errichtet und war der älteste Sitz des böhmischen Adels. Karl IV. errichtete ein System von Mauern, die Vysehrad mit Nove Mesto verbanden, aber im Laufe der Jahre wurden die meisten davon nach und nach zerstört. Von den Mauern des Komplexes bietet sich eine hervorragende Aussicht auf die Moldau. Im Inneren des Geländes befindet sich die neugotische Basilika des Heiligen Peters und Pauls, in der die legendäre Teufelssäule steht. Der Vysehrad-Friedhof ist die letzte Ruhestätte des Musikgenies Antonin Dvorak. Die älteste Rotunde Prags mit antiquierten Granitstatuen gehört ebenfalls zu dieser Festung. Die Burg ist ein beliebter Ort für Touristen und ein spektakuläres historisches Überbleibsel.

Die Mauern der Prager Burg umfassen eine Fläche von 70.000 Quadratmetern und machen sie zur größten antiken Burg der Welt. Die Ursprünge der über 13 Jahrhunderte geformten Burg gehen auf das Jahr 870 n. Chr. zurück, als die Kirche der Jungfrau Maria gebaut wurde. Die ehemalige Residenz der Könige von Böhmen, der römischen Kaiser und der Präsidenten der Tschechoslowakei ist ein Ort voller historischer Schätze, menschengemachte Wunder und künstlerischer Triumphe. Die Burg ist eine Mischung aus verschiedenen architektonischen Stilen, die die verschiedenen Epochen überspannt, und einen inspirierenden Anblick bietet - ein monumentaler, visueller Zeuge vorherrschender Trends jeder Epoche. Von besonderem Interesse ist die Veits-Kathedrale mit ihren lebhaften Glasfenstern und dem Grab des heiligen Johannes von Nepomuk.

Die gotische Kathedrale, die sich aus dem Zentrum des Burggeländes erhebt, dominiert die Prager Skyline und ist eines der prägenden Bilder der Stadt und ihres touristischen Zentrums. Die Kathedrale beherbergt eine Reihe wertvoller Denkmäler, darunter die Königskrypta, in der die Überreste des tschechischen Königshauses liegen, die St.-Wenzel-Kapelle und den Krönungssaal, in dem die Kronjuwelen ausgestellt sind. Der Grundstein der Kathedrale wurde 1344 auf Initiative von Karl IV. (1316-1378) an der Stelle einer dem heiligen Veit gewidmeten Rotunde aus dem 10. Jahrhundert gelegt. Erst 1929 wurde die Kathedrale tatsächlich fertiggestellt. Der Eintritt in die Kathedrale ist frei, für die Krypta und andere Attraktionen wird jedoch eine Gebühr erhoben.

Auf der Altstädter Seite der Karlsbrücke, flankiert von den Statuen des Hl. Veit und Karls IV., steht der Altstädter Turm. Weitere Statuen schmücken die Außenwände des Turms.

Im Jahr 1621 wurden hier die Köpfe von zwölf hingerichteten Protestantenführern aufgespießt. Hier fand auch die letzte Schlacht des Dreißigjährigen Krieges (1618-1648) statt.

Der Turm ist gegen eine geringe Eintrittsgebühr öffentlich zugänglich, und wer die schmale Treppe erklommen hat, kann den wunderbaren Blick auf die Brücke, die Burg und die Kathedrale genießen.

Der älteste und bedeutendste Platz im historischen Prag stammt aus dem 11. Jahrhundert und war ursprünglich ein Marktplatz, wo Kaufleute aus ganz Europa Handel trieben.

Der Platz war Zeuge vieler wichtiger historischer Ereignisse, wie der Hinrichtung von 27 böhmischen Landsherren 1621, der Einrichtung des neuen Stadtrates 1784 nach dem Zusammenschluss der fünf Prager Bezirke. Und er war das Zentrum des Prager Aufstandes im Mai 1945.

Das Hus Denkmal (1915) in der Mitte des Platzes wird von vielen historisch und architektonisch interessanten Gebäuden umgeben. Heute ist der Platz für den Verkehr gesperrt und bietet Raum für viele Restaurants, Bars und Cafés sowie Verkaufsstände, die traditionelles tschechisches Handwerk anbieten.

Gegenüber der Burg über der Moldau steht der Petrin-Hügel, auf welchem eine Nachbildung des Pariser Eiffelturms steht. Er wurde 1891 im Gedenken an die Landes Jubiläums Ausstellung gebaut, hat 299 Stufen, und ist 63 Meter hoch. Er ist der Öffentlichkeit zugänglich, und bietet eine panoramische Sicht über die Stadt. Der Turm steht inmitten zahlreichen Gärten und kleinen Kirchen, darunter eine hölzerne, dessen Holzblöcke 1929 aus der Ukraine herrangeschafft wurden. Ein Spiegelkabinett wurde 1891 für eine Ausstellung hinzugefügt. Um von Prag zum Turm zu kommen, könne Sie in der Nähe von Ujezd, gegenüber des Nationaltheaters, alle 15 Minuten eine Seilbahn nehmen (Metro-Tickets sind hier gültig).

Mitten auf dem pulsierenden Altstädter Ring der Stadt ist das Alte Rathaus der Magnet der touristischen Aktivitäten. Die verschiedenen Säle im gotischen alten Rathaus dienen als Veranstaltungsort für Ausstellungen und Events. Während der Turm des Saals einen herrlichen Blick auf das historische Viertel bietet, ist der unterirdische Teil der Hüter der wertvollsten Geheimnisse Prags. Die eigentliche Attraktion ist jedoch die Astronomische Uhr an der Fassade des Gebäudes. Die im 15. Jahrhundert gebaute und als Orloj bekannte Uhr besteht aus einem komplexen Bild von Zifferblättern mit astronomischen Details und auch der Positionierung von Sonne und Mond. Eine Legende besagt, dass der Uhrmacher dieses einzigartigen Bauwerks nach seiner Fertigstellung geblendet wurde und dass die Stadt in große Gefahr gerät, wenn die Uhr vernachlässigt wird und nicht mehr funktioniert. Die Figuren von zwölf Aposteln wurden 1940 hinzugefügt und bewegen sich direkt über dem Zifferblatt der Uhr zu jeder vollen Stunde in eine bestimmte Richtung. Die Uhr, ein faszinierendes und seltenes Monument, ist eine beliebte Touristenattraktion in der Altstadt.

Die ursprünglich als Kamenný most oder Steinbrücke bezeichnete Karlsbrücke wurde über einen Zeitraum von mehreren Jahren zwischen 1357 und 1402 gebaut. Die Brücke überspannt die Moldau und verbindet die Prager Burg und die Mala Strana oder das Kleine Viertel mit Stare Mesto oder der Altstadt von Prag. Die Brücke mit ihren drei Türmen und 16 Bögen ist 520 Meter lang und ist in regelmäßigen Abständen mit barocken Heiligenstatuen und Heiligenfiguren aus dem 16. Jahrhundert verziert. In der Morgen- und Abenddämmerung erstrahlt die Brücke in einem warmen Licht und schafft ein magisches Bild; man kann sich fast vorstellen, dass die Zeit in diesen Momenten stillsteht.

Das monumentale Tor links neben dem Rathaus wurde 1475 erbaut und Ende des 19. Jahrhunderts umgebaut. Der Pulverturm diente der Lagerung von Waffen und Scharzpulver sowie der Bewachung des Tors zur Altstadt. Ursprünglich gab es 13 solcher Türme, heute sind nur noch zwei erhalten. Im Turm befindet sich eine kleine historische Ausstellung, die die Architektur des Bauwerks über die Jahrhunderte nachzeichnet.

Prags Hauptstraße ist eher ein Boulevard als ein Platz, mit einer zentralen Halle, die von zwei Straßen flankiert wird. Als Zentrum kultureller, gesellschaftlicher und geschäftlicher Aktivitäten mit seinen vielen Geschäften, Hotels, Bars und Restaurants ist dieser Ort egal ob am Tag oder Nacht sehr belebt. Der Wenzelsplatz war das Zentrum der Proteste von großen Massendemonstrationen im Freien vom Jahr 1848 bis zur Erklärung der Ersten Republik im Jahr 1918. Er wurde 1348 als Teil der Neustadt gegründet und wurde ursprünglich als Pferdemarkt genutzt (und bekannt), bis er 1848 schließlich seinen heutigen Namen erhielt. Der Platz wird vom imposanten Gebäude des Nationalmuseums mit dem Wenzelsdenkmal direkt davor dominiert. In den Gebäuden rund um den Wenzelsplatz dominiert der Jugendstil-Architekturstil. Im Dezember herrscht auf dem Platz der Geist des Weihnachtsmarktes der Stadt.

Am Ufer der Moldau nahe der Metro steht das Tanzende Haus, das 1995 von Frank Gehry und Vlado Milunic für die Niederländische Versicherungsgesellschaft gebaut wurde.

Unter Prags vielfältigen architektonischen Sehenswürdigkeiten gehört das Gebäude zu den außergewöhnlichsten. Im Erdgeschoss gibt es eine Café-Bar und hoch oben befindet sich das von Michelin ausgezeichnete Französische Restaurant Le Perle de Prague.

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