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Basilica di San Clemente

Ein Besuch der Basilica di San Clemente al Laterano ist eine faszinierende Zeitreise. Von der oberen Basilika, die auf den Beginn des 12. Jahrhunderts zurückgeht und deren Apsis mit dem Mosaik Des Triumphes des Kreuzes geschmückt ist, gelangt man in die untere Basilika aus dem 4. Jahrhundert und über eine Treppe hinunter zu den römischen Bauten und dem Mitreo, einem Tempel aus dem 3. Jahrhundert. Von besonderem Interesse sind die Fresken in der Katharinenkapelle, die zwischen den Jahren 1428 und 1431 von Masolino da Panicale, möglicherweise in Zusammenarbeit mit Masaccio, gemalt wurden.

Castel Sant'Angelo

Die herrliche Festung, ursprünglich als Mausoleum für Kaiser Hadrian im Jahr 139 n.C. erbaut und von ihm selbst entworfen, wurde unter der Herrschaft von Antonius Pius fertiggestellt. Viele der Familienmitglieder liegen hier begraben. Den Barbaren gelang es bei ihren verschiedenen Einfällen nicht, die Festung zu erstürmen. Im zehnten Jahrhundert wurde sie zum Schloss umgebaut und Ende des 15-ten Jahrhunderts machte der Papst Alexander VI Borgia sie zu einem eleganten päpstlichen Wohnsitz. Michelangelo fertigte die wunderschöne Kapelle im Ehrenhof, dazu wurde er von Leone X beauftragt und viele Säle sind mit Fresken von extremer Schönheit ausgeschmückt. Das Schloss wurde auch als Gefängnis genutzt und einer der Unglücklichen, die hier einsaßen war der Steinhauer Benvenuto Cellini. Die Terrasse schenkt einem einen herrlichen Blick auf den Tiber und die Opernkundigen erinnern sich gewiss, dass gerade an diesem Ort der letzte Akt von Puccinis Tosca spielt. Heute ist der Ort vollkommen verändert, ein Museum, das sich auch einer Sammlung von Rüstungen rühmt. Das Schloss verdankt seinen Namen einer auf der Spitze stehenden Statue des Erzengels Gabriel, ein Werk des flämischen Bildhauers Pieter Verschaffelt.

National Museum of Rome - Baths of Diocletian

Built at the behest of Emperor Diocletian between 298 CE and 306 CE, the Baths of Diocletian formed the largest public bath complex of the Roman Empire, with a capacity of 3000. The sprawling complex encompassed a gymnasium, library and public baths, with tepid, hot and cold water options. Decorated with sculptures and elaborate stucco work, the baths were once an awe-inspiring sight in both scale and grandeur. The siege of Rome in 537 CE brought with it the end of the Baths of Diocletian when the aqueducts were cut off by King Vitiges. In 1561, much of the now ruinous bath complex was lost when Pope Pius IV commissioned Michelangelo to construct the Basilica of Santa Maria degli Angeli at the site. Today, the National Museum of Rome, displaying a once-treasured piece of the ancient city of Rome, has revived the ruins of Hall 10 of the Baths of Diocletian. Tombs, sarcophagi, mosaics and other relics from the baths have been preserved alongside a reconstitution of the hall and its ruins. The site is surrounded by a 16th-century garden lavishly embellished with historic artwork adding to the allure of this historic site.

National Museum of the XXI Century Arts (MAXXI)

The National Museum of the XXI Century Arts (MAXXI) stands with an aim to promote all forms of contemporary art. This magnificent structure takes pride in housing the first national museum in architecture and all the products and documents involved in architecture as an entity. The MAXXI exhibits artistic productions through conferences, documentaries, presentations of cinema and video series, concerts and dance performances. All in all, it’s a great place that educates and enlightens every visitor, from an art connoisseur to a layman.

Museo Nazionale di Villa Giulia

Die beeindruckende Rennaissance-Villa, die fuer Papst Julius III . (1550-15550) errichtet wurde, beherbergt eine wichtige Sammlung etruskischer Schaetze, die hauptsaechlich in Graebern gefunden wurden. Das Grab der Newlyweds ist eines der beruehmtesten Stuecke und war wahrscheinlich bestimmt, ein Paar aufzunehmen. Im Garten befindet sich die Rekonstruktion eines Tempels, die beeindruckend die Liebe der Etrusker zum Detail zeigt. Der mit Springbrunnen, Mosaiken und Statuen geschmueckte Wassergarten vor dem Gebaude und die Fresken in den Kolonaten sollten ebenfalls nicht uebersehen werden. Ein neueres Ausstellungsstueck ist ein Terrakotta Relief aus dem 5.Jahrhundert, das den griechischen Einfluss auf die etruskische Kunst zeigt.

Eintritt: EUR.4 fuer Erwachsene

Campo de' Fiori

Eine Legende besagt, dass der Name des charakteristischen Campo dei Fiori (Markt der Blumen) von der Geliebten Pompeus, Flora, herstammt, aber höchstwahrscheinlich wurde der Platz im 14. Jahrhundert so getauft, als nach vielen Jahren der Verödung hier ein Blumenfeld entstand . Nach der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts wurde der Platz Sitz eines bunten und lebhaften Marktes, welcher hier seitdem jeden Morgen abgehalten wird. Desweiteren befindet sich seit 1887 in seiner Mitte eine beunruhigende Statue, die daran erinnert, dass dieser Platz die Bühne vieler Hinrichtungen war. Es handelt sich um die Statue des Philosophen Giordano Brunos, der genau auf diesem Platz im 16. Jahrhundert auf dem Scheiterhaufen verbrannt wurde, da er für einen Ketzer gehalten wurde. Ursprünglich stand auf diesem Platz ein Brunnen, welcher an der nahen Piazza della Chiesa Nuova aufgestellt wurde und dessen Reproduktion seitlich des Campo dei Fiori errichtet wurde. Besonders an Sommerabenden ist der Campo dei Fiori ein beliebter Treffpunkt der römischen Jugend bis spät in die Nacht. Hier gibt es auch sehr gute Pizzerias und Wirtshäuser, welche ihre Tische im Freien aufstellen.

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