Die dem Zaren Alexander II. gewidmete Kirche des Erlösers des Blutes, dessen Herrschaft den Beginn eines befreiten Lebens für versklavte Leibeigene markierte, genießt mit ihrer Lage am Ufer des Moyka-Flusses ungeteilte Aufmerksamkeit. Die wunderschön verzierte Kirche wurde an der Stelle errichtet, an der der geliebte Zar 1881 von Revolutionären ermordet wurde, und als Ode an den russischen Herrscher erzählt die granitverkleidete Fassade der Kirche eine fesselnde Geschichte der pflichtbewussten Herrschaft Alexanders II. Die Kirche ist mit exquisiten Details, glänzenden Kuppeln und einer von Farben überfluteten Fassade ausgestattet und unterscheidet sich durch ihren einzigartigen architektonischen Stil von den anderen, weniger theatralischen Bauwerken in St. Petersburg. Die Kathedrale ist aufwendig mit einem Glanz aus Halbedelsteinen wie Topas, Kristall und Jaspis überzogen, die alle auf italienischen Kalkstein angebracht sind. Innerhalb der Kirche, die einen sanften Schein über die Gebetshalle wirft, ist das Dach mit einem Wandteppich aus Fresken und Mosaiken geschmückt, die auf Gemälden von Vasnetsov, Nesterol und Vrubel basieren. Die Mosaiksammlung, die sich über eine Fläche von mehr als 7500 Quadratmetern erstreckt, gilt als eine der größten ihrer Art in ganz Europa. Die Kirche des Erlösers des Blutes ist ein Sinnbild für die unschlagbare Hoffnung nach einer schwierigen Zeit in der russischen Geschichte, ein Symbol, dessen Bau fast 24 Jahre gedauert hat.
Created for and mainly addressing children, the Puppet Fairy Tale Theatre was founded by actresses Yekaterina Chernyak, Yelena Gilodi and Olga Lyandsberg in 1944. The first show took place on 31 December, and this anniversary is celebrated annually with a new premiere. The theatre has 24 shows in its repertoire, from various corners of the globe, and they are known for their innovative design, with actors interacting with puppets on stage. The company consists of 20 actors, four of which are Merited Artists, and has toured all over the world. Its directors are rightfully considered the country's best puppet masters. Please call or check the website for details of current performances.
Das von Katharina der Großen in den Mauern ihrer glorreichen kaiserlichen Residenz, dem Winterpalast, errichtete Staatliche Eremitage-Museum ist eines der größten und ältesten Museen der Welt. Zum Zeitpunkt ihres Todes umfasste die Sammlung fast 4000 Gemälde. Heute gibt es mehr als drei Millionen Objekte, die das Hermitage Museum zu einem Weltwunder machen. Von den vergoldeten Krönungswagen bis hin zum verzierten Malachit-Saal besticht das Museum durch seine schwungvolle Pracht. Jeder Raum zeigt Meisterwerke von jahrhundertealtem Porzellan und Antiquitäten wie Fabergé-Eier bis hin zu Gemälden und Skulpturen von renommierten Künstlern wie Rembrandt, Raffael, Da Vinci, Michelangelo, Van Gogh, Matisse, Renoir, Degas und Rodin. Jedes der fünf Gebäude nimmt die Besucher mit auf eine visuelle Reise der europäischen Kunst und Kultur durch verschiedene Zeitalter.
Der Peterhof-Palast ist mit seiner architektonischen Pracht und der schieren Größe des Komplexes der Inbegriff des russischen Imperialismus. An den Finnischen Meerbusen gelegen, ist der gigantische Komplex am Meer, der oft "Das russische Versailles" genannt wird, mit mehreren kleineren Palästen und Gärten übersät. Peter der Große plante 1705 den Bau eines Palastes, der seinem königlichen Status gerecht werden sollte, und er wurde bis 1725 verwirklicht. Der Palast wurde in den letzten Jahren um die 1750er Jahre erweitert. Eine königliche Welt an sich können die Räumlichkeiten auf eine Vielzahl von architektonischen Stilen und Nuancen hin untersucht werden. Auf mehreren Ebenen sind breite, mit lebhaften Blumenbeeten und Heckenlabyrinthen gesäumte Wege verteilt. Der für seine außergewöhnliche Anzahl an Springbrunnen bekannte Komplex verfügt über mehr als 60 Springbrunnen, die sich zu glänzenden Wasserläufen kaskadenartig aneinanderreihen. Die Symmetrie der ausgedehnten Gärten wurde durch den französischen und niederländischen Barock-Gartenstil inspiriert. Der Grand Palace, der opulenteste aller Paläste, ist das Herzstück der Anlage. Zu den Palästen führen Treppen und mit goldenen Figuren verzierte Baluster. Eine Melange aus Neoklassizismus und Barock rufen selbst kleinste Details Ehrfurcht hervor. Monplaisir, der Sommerpalast von Peter dem Großen, ist ein charmantes Herrenhaus im niederländischen Stil mit roten Giebeldächern und weitläufigen Ausblicken auf das Meer. Als architektonisches Meisterwerk und ein UNESCO-Weltkulturerbe in Russland sparen Touristen und Einheimische nicht mit Worten, die dieses Wunder loben.
Während eines Zeitraums von zehn Jahren (1801-1811) beaufsichtigte der Baumeister Andrej Voronikhin den Bau dieser majestätischen halbkreisförmigen Kolonnade, die noch immer auf dem Nevskii Prospekt Wache steht. Die 96 korinthischen Säulen des Bauwerks, die als Kasaner Kathedrale bezeichnet werden, erinnern an den Petersdom in Rom und waren der einzige Aspekt der Kathedrale, der nach dem ursprünglichen Entwurf von Paul I. erhalten blieb. Das monumentale Gebäude ist ein Symbol für den Triumph Russlands über Napoleon und beherbergt das Museum für Religionsgeschichte.
In der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts trieben rund 11.000 Leibeigene 25.000 Holzbohlen in den Boden und schufen damit die Grundlage für die spätere Isaakievskij Sobor oder die St. Isaak-Kathedrale. Mehr als 100 Kilogramm reinen Golds wurden verwendet, um die Kuppel und ihre 112 polierten Granitstützen zu vergolden. Das massive Innere ist aus verschiedenen Marmor- und Steinsorten gebaut und ist für bis zu 14.000 Personen ausgelegt. Der Bau der Kathedrale war ein mühsamer Prozess, der insgesamt 40 Jahre dauerte, und der Architekt August Ricard de Montferrand verstarb kurz nach ihrer Fertigstellung. Die goldene Kuppel prägt seit nunmehr fast 200 Jahren die Skyline der Newa. Vom 562-stufigen Aufstieg zur kreisförmigen Aussichtsplattform erwarten die Besucher unvergleichliche Ausblicke auf St. Petersburg.
Joseph Brodsky nannte sie die 'größte russische Dichterin des zwanzigsten Jahrhunderts'. Die 1889 geborene Anna Achmatowa wurde fast ihr ganzes Leben lang als Staatsfeindin angesehen und auch so behandelt. Ihre Dichtung reflektiert ihr Leiden, von dem sie das meiste in dieser Wohnung durchgestanden hat, die nun ein Museum ist. Hier befinden sich nicht nur viele ihrer persönlichen Habseligkeiten (z.B. ein Aschenbecher, in dem sie ihre Gedichte verbrannte), sondern es stehen auch, neben zeitgenössischen Fotografien, viele ihrer Originalschriften zur Schau. Außerdem gibt es eine Anzahl eindrucksvoller Porträts der Dichterin aus den unterschiedlichsten Jahren, und Besucher können zum Abschluss eine Aufzeichnung hören, auf der Achmatowa eines ihrer letzten Gedichte liest.
Die dem Zaren Alexander II. gewidmete Kirche des Erlösers des Blutes, dessen Herrschaft den Beginn eines befreiten Lebens für versklavte Leibeigene markierte, genießt mit ihrer Lage am Ufer des Moyka-Flusses ungeteilte Aufmerksamkeit. Die wunderschön verzierte Kirche wurde an der Stelle errichtet, an der der geliebte Zar 1881 von Revolutionären ermordet wurde, und als Ode an den russischen Herrscher erzählt die granitverkleidete Fassade der Kirche eine fesselnde Geschichte der pflichtbewussten Herrschaft Alexanders II. Die Kirche ist mit exquisiten Details, glänzenden Kuppeln und einer von Farben überfluteten Fassade ausgestattet und unterscheidet sich durch ihren einzigartigen architektonischen Stil von den anderen, weniger theatralischen Bauwerken in St. Petersburg. Die Kathedrale ist aufwendig mit einem Glanz aus Halbedelsteinen wie Topas, Kristall und Jaspis überzogen, die alle auf italienischen Kalkstein angebracht sind. Innerhalb der Kirche, die einen sanften Schein über die Gebetshalle wirft, ist das Dach mit einem Wandteppich aus Fresken und Mosaiken geschmückt, die auf Gemälden von Vasnetsov, Nesterol und Vrubel basieren. Die Mosaiksammlung, die sich über eine Fläche von mehr als 7500 Quadratmetern erstreckt, gilt als eine der größten ihrer Art in ganz Europa. Die Kirche des Erlösers des Blutes ist ein Sinnbild für die unschlagbare Hoffnung nach einer schwierigen Zeit in der russischen Geschichte, ein Symbol, dessen Bau fast 24 Jahre gedauert hat.
Das 1773 gegründete Bergbauinstitut war das erste seiner Art in Europa. Es befindet sich auf der Vasilievskii-Insel an der Uferkehre. Das von Voronkhin zwischen 1806-1811 entworfene und erbaute gelbe Gebäude verfügt über einen beeindruckenden Säulenvorbau mit zwölf dorischen Säulen und Skulpturen von 'Herkules und Antaeus', sowie der 'Vergewaltigung der Persephone', die die Treppe säumen. Das Interessante am Institut ist sein Museum, jedoch sollte man vor einem geplanten Besuch anrufen, denn man darf es nur per vorheriger Vereinbarung besichtigen. Dann jedoch werden dem Besucher große Malachitstücke, Berylle, Topase und Quarze gezeigt. Des Weiteren sind gut erhaltene Stücke von versteinertem Holz, Muscheln und interessant geschliffenen Steinen zu sehen.
Eintritt nur nach Vereinbarung.
Created for and mainly addressing children, the Puppet Fairy Tale Theatre was founded by actresses Yekaterina Chernyak, Yelena Gilodi and Olga Lyandsberg in 1944. The first show took place on 31 December, and this anniversary is celebrated annually with a new premiere. The theatre has 24 shows in its repertoire, from various corners of the globe, and they are known for their innovative design, with actors interacting with puppets on stage. The company consists of 20 actors, four of which are Merited Artists, and has toured all over the world. Its directors are rightfully considered the country's best puppet masters. Please call or check the website for details of current performances.
At the center of artistic life in St. Petersburg, the Shostakovich Philharmonic Hall is beautifully ornate. Great chandeliers and stately columns decorate the inside, and it is considered an honor to perform here. Named for the illustrious composer D.D. Shostakovich, performances pay tribute to the beautiful and moving music he wrote and enjoyed.
Located in St. Petersburg, the Children's Museum and Center of Historic Education looks like a building lifted straight out of a fairy tale at first glance. The center is aimed at children, so the fairy tale atmosphere of the building is not surprising. The center aims at teaching children about the history and conservation of their rich heritage and employs various exhibits, workshops, activities, etc. to engage children. The museum is a delight for both children and adults alike and is worth a visit if in the area.