Das Augenmerk dieses unterirdischen Museums liegt auf der Sammlung früher chinesischer Jade- und Bronzestatuen, die von Arthur M. Sackler, einem wohlhabenden medizinische Forscher und Herausgeber, gespendet wurden. Das Museum beherbergt jedoch auch eine Vielfalt asiatischer Kunst mit Stücken, die bis zum Jahr 3000 v.Chr. zurückreichen.
Besonders bemerkenswert sind auch die persischen Manuskripte, indischen Zeichnungen und japanischen Drucke. Arbeiten aus China, Südostasien, Korea und Tibet sind ebenfalls ausgestellt. Konzerte und künstlerische Darbietungen bereichern den Besuch.
Der Eintritt ist kostenlos.
Die blühenden Wasserpflanzen dieses Parks genießt man am besten frühmorgens. Der fast 5 ha große Park wird vom 'National Park Service' gepflegt und oft von denen übersehen, die auf dem Weg zu bekannteren Sehenswürdigkeiten in Washington sind. Daher ist der Park eine Oase der Ruhe. Besonders Naturliebhaber und Kinder werden von den mehr als 100.000 Blühpflanzen und der Fauna begeistert sein.
Eintritt frei.
Abolitionist Frederick Douglass erwarb dieses 21-Zimmer große Haus, genannt Cedar Hill, und wurde somit zum ersten afroamerikanischem Besizter eines Hauses in dieser, damals weißen Nachbarschaft. Sein Heim wurde die erste Black National Historic Site des Landes. Die Möbel sind großteils noch die original Besiztümer Douglass', darunter eine 1.200-Band große Büchersammlung, und Geschenke seiner Zeitgenossen wie Mary Todd Lincoln und Harriet Beecher Stowe.
Berühmte und angesehene Amerikaner werden in der National Portrait Gallery in Portraits, Fotos, und anderen Medien geehrt. Gesichter der wichtigsten Politikern, Künstlern, Wissenschaftlern, und Sozial-Aktivisten sind vertreten. Die Galerie zeigt die Vielfalt an Figuren die aus den USA kommen, von Grace Kelly und Boris Karloff zu George Washington, Mickey Mantle und Gertrude Stein. Fotos, Drucke, Zeichnungen und Skulpturen ergänzen die Gemäldesammlung. Die Hall of Presidents ist besonders Interessant, und zeigt ein Portrait oder Skulptur für jeden der 43 Präsidenten.
Eine Reihe verschiedener Stilrichtungen von europäischen Parks werden auf diesem Gelände demonstriert, von langen französischen Promenaden bis zu Terrassen im Renaissance-Stil. Sich windende Fußwege werden von Wasserfällen und Teichen gesäumt. Hübsch abzusehen ist vor allem die Wassertreppe - ein Wasserfall, der über Stufen abwärts rauscht.
Vor einiger Zeit wurde der Park gemieden, da dort Drogen auftauchten, doch dank einer wachsamen Bürgerinitiative wurde das Problem beseitigt. Dennoch sollte man diesen Park, wie auch viele andere in Washington, nach Einbruch der Dunkelheit vermeiden.
Eintritt frei.
Von unter der 30 Meter hohen Säulenhalle des Mount Vernon's könne Gäste über den weitläufigen grünen Rasen bis zum Potomac River schauen, der 1.6 Kilometer breit ist, und am Heim von George Washington vorbei fließt. Köstümierte Führer erzählen die Geschichte der eleganten Villa und Umgebung, welche zur Nachbildung des Lebens des ersten Presidenten erhalten wurden. Besucher können das 200 Hektar große Grundstück sowie die dazugehörigen Gebäude besichtigen, und an der "Hand-on History" Ausstellung teilnehmen, die die damaligen Landwirtschaftsmethoden nachbildet.